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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 4.1880

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Torma, Carl: Revidirte und neue Inschriften zu Corpus Inscriptionum Latinarum III (Dacia), [2]
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https://doi.org/10.11588/diglit.9394#0141

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TERRAE
M A T R I
y s r w

24. C. I. L. III n. 1391. Zwei zusammenhängende bläulich-
weissmarmorne Fragmente, das erste 0*15 —16 h., 0'75 br., das
zweite 07—13 h., 0*70 br. Ebenda am Hofbrunnen. In sehr
schönen, der guten Epoche angehörenden Buchstaben. Revidirt.

Wol Ueberreste von Versen.

Möglich dass die Inschrift nicht von Veczel, sondern von Sar-
mizegetusa stammt, wenigstens deuten dies das Materiale (bläulich-
grauer Marmor) und die Form der Buchstaben an.

25. C. I. L. III n. 1403. Eher nach Veczel als nach Aquae
gehörend. Revidirt.

Z. 1 ganz sicher, üb mit Aquilins domesticus nicht ein numen
der Bäder des pagus Aquensis (cf. n. 1407) gemeint ist?
Z. 3 v,(pius) oder V{alerius) Saturn{inus).

26. C. I. L. III n. 1412 ist zwar im Jahre 1863 in Vajda-
Hunyad in den Ruinen eines Gartenhauses der Hunyadi'schen Veste
gefunden worden, deren einstiger Besitzer (vielleicht König Mathias
Hunyadi [CorvinusJ selbst) wie es scheint römische Inschriftsteinc aus
der Umgegend sammeln und mit selben sein Gartenhaus schmücken
Hess, jedoch Materiale (weiss-grauer Marmor) und Wortlaut deuten
auf värhelyer sowie

27. C. I. L. III n. 1405, welche aus rothem Augit - Andesit
gefertigt ist, auf veczeler Provenienz.

28. C. I. L. III n. 1414. Auch diese Steine wurden mit den
vorigen (n. 26—27) an derselben Stelle in Vajda-Hunyad gefunden
und da selbe ebenfalls rothe Augit-Andesite sind, mögen sie auch
veczeler und nicht värhetyer Provenienz sein.

1.

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A C V I N O
 
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