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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 9.1885

DOI Artikel:
Domaszewski, Alfred von: Inschriften aus Kleinasien, [3]
DOI Artikel:
Szántó, Emil: Zur Sammlung Millosicz
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https://doi.org/10.11588/diglit.12270#0142
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102. Meine Copie. An einem Brunnen eine Stunde vor Merziwan.
Kalkstein, h. 1*15, br. 0 51.

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103. Meine Copie. Ebendort. Kalkstein, h. 1, br. 0 55.

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v. 6 wahrscheinlich 159 p. Chr., vgl. Marquardt Staatsv. II2
S. 359.

Wien A. v. DOMASZEWSKI

Zur Sammlung Millosicz

Die Sammlung des Viceadmirals Georg Freiherrn von Millosicz,
von welcher Gurlitt im ersten Bande dieser Zeitschrift einen Katalog
veröffentlicht hat, enthält ausser den dort verzeichneten noch zwei
unpublicirte Inschriften von einigem Interesse.

Die erste findet sich auf einem Marmorfragment, welches
oben, unten und links abgebrochen ist. Länge 034, Br. 026,
Dicke 0*025, Buchstabenhöhe 0014. Der Buchstabencharakter
weist in die Kaiserzeit, jedoch nicht über das zweite Jahrhundert.
Die Enden aller Buchstaben sind mit Hasten versehen, dergestalt,
dass alle Horizontalbalken an ihren Enden zwei Verticalstriche,
alle Vertikalbalken oben und unten Horizontalstriche tragen. Lambda,
Alpha und Delta tragen überdies auf der oberen Spitze eine Hori-
zontalhaste. Ypsilon hat den durch den Vertikalbalken gehenden
Querstrich, Rho und Beta setzen den oberen Halbkreis mit ge-
schwungener Linie an.
 
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