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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 10.1886

DOI Artikel:
Jireček, Konstantin: Archäologische Fragmente aus Bulgarien, [2]
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https://doi.org/10.11588/diglit.12271#0190
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3. In der bulgarischen Staatsrealschule, 0*41 h., 031 br.:

//////////a • vari • ho

//////////CONIWX

/////avIdvs-tiosmvs ■ f
/////o rvw - H ■ S-S- leer
5 CLAVblVS ■ varivs • TROhJvIVS

/////////////7///IX - P'ATEK

Etwa: ...a "Pari Trofp^W] conümx; [Cljaudius Tro[phi]m,us
f(ilius) [e~\orum h(ic) s{iti) s(unt). Claudius Varius Trophimus [infel]ix
pater.

4. Ebendaselbst ein Basrelief, 0*75 h., 052 br., ein Mann auf
einem Ruhebett, daneben eine sitzende Frau und drei Kinder,
darüber:

a I o r E NH ZZünYPIXlNoSKAIHrYNH
////ANAEAAHN////0YrATHPKAIHETEPA
//// T O Y 0 H 0"E I 2 A 2 K A H n IA a O Y © Y T A T////

AiOYevn.«; ZiUTrupiiuvog Kai f] yuvri [auxoö NJdva c'EXXnv[oc;] Gu-
Yairip Kai f\ eiepa [^wy] auijoö (f) beiva) 'AcncXrimabou Qvjäj[r\p.
Unter dem Basrelief: xaipete.

5. Ebendaselbst, 06 1., 0*29 h., entzweigeschlagen, darunter
ursprünglich ein Basrelief:

iNArEAAAS • ZWIAoY • KAIHTYMi
»EAYTOY - MAMA • M H P o a V\P 8 ■XAIPE'E

... 'AireXXa«; ZunXou Kai r\ fuvri .... eairroö Maua Mnrpobuupou
Xaipeie.

Auf einem der Inschriftsteine in der Metropolie las ich einen
ähnlichen Namen: 'A-rceXXac; Zevuuvoc; Kai f] jvvr\ auroö rXuKÜiri«;

Xaipeou xaiPeTCtl-

Die Küste von Varna nordwärts bis Kaliakra zerfällt in zwei
Theile. Zuerst folgt oberhalb der Weinberge der Stadt ein gerad-
liniger dicht bewaldeter, zur See steil abfallender Höhenrücken, un-
gefähr vier Stunden lang, mit der Hauptrichtung von S. nach NNO.
Bei Ekrene fällt das Gebirge ab zu dem ungefähr 3 Kilom. breiten,
sumpfigen, von dichtem Wald mit üppigem Unterholz bewachsenen
Mündungsgebiet des Flusses von Batova. Von dort wendet sich
die Küste mit einem kleinen, landeinwärts gekehrten Bogen nach
Ost und besteht auf fünf Stunden Weges aus hohen weisslichen
Schieferfelsen, über denen sich oben die steppenartige Ebene der
 
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