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Saifnitz,
28. Im Hause Nr. 145 in der Ecke ein Bruchstück aus Marmor,
sehr schöne Schrift; h. 0-43, br. 033.
d ] ro
■ q_- p] .
san
29. Beim Pfarrhaus ein Rinnstein aus schönem weissem Marmor,
h. 0'31, br. 0"53, mit Buchstabenresten.
r i 6 .'
' ' " ' '"' "" ' //''"// ° ''.
Scheint von einem Römerstein herzurühren, der zu einem
Rinnstein zubehauen wurde.
Klagenfurt (Monumentenhalle).
30. Fünfseitiger Pfeiler, gef. auf dem Loiblpasse, aus kristalli-
nischem Kalkstein mit rundem Sockel und Aufsatz; h. 0-28, br. 0'20;
Durchm. des Sockels 0'32. Die Seitenflächen hatten Sculpturen,
doch ist nur auf der Fläche links von der Inschrift eine sitzende
nackte männliche Figur von roher Arbeit zu erkennen (Cautes?).
Auf der Vorderseite die Inschrift:
C
gavillIvs
respectvs
' n i v s J. M
C{autif) Oavillius Respectus v(otum) siplvit) l{ibens) m(erito).
Die Inschrift ist klein und schwach eingehauen, die Buch-
staben der 3. Zeile nur schwach zu erkennen. Das c in Z. 1 ist
doppelt so gross als die Buchstaben der anderen Zeilen. Zwischen
Z. 3 und 4 etwas grösserer Zwischenraum. Für die Ergänzung
Cauti (als Dativ) spricht die Analogie der Inschrift C. I. L. III
4736, gleichfalls auf einem in Spital gefundenen, angeblich sechs-
seitigen Pfeiler.
31. Ära, h. 0-53, br. 0'22; gef. Ende des Jahres 1882 zu
Töltschach im Zollfelde und von der Baronin Reinlein dem Museum
in Klagenfurt geschenkt. Oben befindet sich ein rundes tiefes Loch,
vielleicht zur Aufnahme einer Statue bestimmt. Auf der Seiten-
fläche rechts von der beschriebenen Adler, auf der linken Donner-
Saifnitz,
28. Im Hause Nr. 145 in der Ecke ein Bruchstück aus Marmor,
sehr schöne Schrift; h. 0-43, br. 033.
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29. Beim Pfarrhaus ein Rinnstein aus schönem weissem Marmor,
h. 0'31, br. 0"53, mit Buchstabenresten.
r i 6 .'
' ' " ' '"' "" ' //''"// ° ''.
Scheint von einem Römerstein herzurühren, der zu einem
Rinnstein zubehauen wurde.
Klagenfurt (Monumentenhalle).
30. Fünfseitiger Pfeiler, gef. auf dem Loiblpasse, aus kristalli-
nischem Kalkstein mit rundem Sockel und Aufsatz; h. 0-28, br. 0'20;
Durchm. des Sockels 0'32. Die Seitenflächen hatten Sculpturen,
doch ist nur auf der Fläche links von der Inschrift eine sitzende
nackte männliche Figur von roher Arbeit zu erkennen (Cautes?).
Auf der Vorderseite die Inschrift:
C
gavillIvs
respectvs
' n i v s J. M
C{autif) Oavillius Respectus v(otum) siplvit) l{ibens) m(erito).
Die Inschrift ist klein und schwach eingehauen, die Buch-
staben der 3. Zeile nur schwach zu erkennen. Das c in Z. 1 ist
doppelt so gross als die Buchstaben der anderen Zeilen. Zwischen
Z. 3 und 4 etwas grösserer Zwischenraum. Für die Ergänzung
Cauti (als Dativ) spricht die Analogie der Inschrift C. I. L. III
4736, gleichfalls auf einem in Spital gefundenen, angeblich sechs-
seitigen Pfeiler.
31. Ära, h. 0-53, br. 0'22; gef. Ende des Jahres 1882 zu
Töltschach im Zollfelde und von der Baronin Reinlein dem Museum
in Klagenfurt geschenkt. Oben befindet sich ein rundes tiefes Loch,
vielleicht zur Aufnahme einer Statue bestimmt. Auf der Seiten-
fläche rechts von der beschriebenen Adler, auf der linken Donner-