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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 12.1888

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Kenner, Friedrich von: Römische Goldbarren mit Stämpeln, [1]
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https://doi.org/10.11588/diglit.12269#0025
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18

2. Valens, Victoria Augustorum, vot. V, mult. X (J. 368), Gold-
münzen :

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ANOBB PANOBO

3. Gratian, Goldmünzen mit demselben Gepräge (J. 371):

_1_

CONOB

4. Valens, vot. VX (sie) mult. XX (J. 378), Silbermünzen:

CiS CiS Kranz T I E '

5. Gratian, ebenso (J. 381):

T i E

Das Kreuz.

6. Valentinian, Bestitutori reipublicae, Goldmünzen:

: "+ : ] " ' 1 '+ lg) . ■

ANT6> ANTI 4c CONSrr?

7. Valens, ebenso:

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*ANTA*

8. Gratian, Concordia Auggg. (wahrscheinlich J. 367), kleine
Kupfermünzen:

_+_ . +

SMKB SMKT

Wie diese Beispiele zeigen, ist das Monogramm Christi auch
in Antiochia, Constantinopel, Karthago und Thessalonica, das Kreuz
nebenher in Antiochia, Constantinopel und Karthago (von anderen
Münzstätten fehlen in der kais. Sammlung Beispiele) angewendet
worden. Das eine wie das andere Symbol ist gross und deutlich
dargestellt und nimmt mit wenigen Ausnahmen eine hervorragende
Stelle im Felde l7) ein; auch wenn es in den Abschnitt verwiesen

16) Letztere Siglen finden sich auf grösseren Kupfermünzen mit Virtus exereüi.

") Es sind nur jene Fälle aufgenommen, in welchen Monogramm und Kreuz
frei im Felde stehen, losgelöst vom Münzbilde, also nicht einen Bestandtheil des
letzteren bildend.
 
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