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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 12.1888

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Kenner, Friedrich von: Römische Goldbarren mit Stämpeln, [1]
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https://doi.org/10.11588/diglit.12269#0026
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wird, steht es durchaus an wichtiger Stelle, in der Mitte, und trennt
die Siglen der Münzstätten von jenen der Officinen (4, 5); ja es
kommt vor, dass neben dem Monogramm und dem Kreuze auch
noch andere Symbole, diese aber dann an untergeordneter Stelle,
d. h. am Ende der Siglen des Segmentes ersichtlich werden, so der
Stern (6, 7) und der Kranz (4).

Analog dieser Behandlung ist jene, welche dasselbe Symbol,
das Monogramm, auf unseren Barren gefunden, indem es in dem
wichtigsten aller Stämpel, der Feinhaltsmarke, auftritt und mit
dieser auf allen Barren erscheint.

Die Palme

9. Valentinian, Virtus Romanorum, Goldmünzen:

CONS /

10. Valens, ebenso:

\ CONS /

11. Valentinian, Eestitutor reipublicae, Goldmünzen:

R Q_/

12. Valentinian, Virtus exerciti, grössere Kupfermünzen:

\ _

SMNB?

13. Valens, Victoria Augg., Goldmünzen (J. 375—378)1S):

TROB.

oder TROBS, TROBT, TROB G ?

14. Gratian, ebenso 1S):



ACLOB

oder COM, MDOB, TESOB, TROB, •, S, T, C

ls) Die Goldmünzen von 13 und 14 sind, wie ihre Aufschrift zeigt, in den
Jahren zwischen 375 und 378 geschlagen, da nur zwei Augusti (aVGg), nicht ihrer
drei (AVGGG), wie etwa in 8 und 36, angedeutet sind.

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