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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 14.1891

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Gurlitt, Wilhelm: Iupiter Heliopolitanus
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https://doi.org/10.11588/diglit.12275#0127
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sie bereits zu den Gegenständen gehörte; welche Erzherzog Johann bei
der Stiftung des Joanneums im Jahre 1811 schenkte. Im Jahresberichte
1812 S. 6 werden wenigstens auch „Antiken von Bronz" angeführt.
Wenn diese freilich unsichere Combination das Richtige trifft, so könnte
unsere Statuette aus dem Oriente stammen, mit welchem Erzherzog
Johann damals durch Vermittelung Hammer-Purgstalls Verbindungen

keit. Ich brauche nicht hervorzuheben, dass bei der weiten Verbreitung
des Dienstes des Iupiter Heliopolitanus über das römische Reich seit
'hadrianischer Zeit (vgl. die Inschriften bei Fr. Studniczka in dieser
Zeitschrift VIII (1884) S. 61 und W. Drexler in Roscher Ausf. Lexikon

*) So gelangten damals eine Sammlung babylonischer Cylinder und zwei
Ziegel mit Keilschrift aus Babylon als Geschenke der englischen Residenten, Eich
und Ouseley, in unser Cabinet.
 
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