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Ornstein, Josef: Die römische Niederlassung bei Szamos-Ujvár
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.12275#0175
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bei der Gleichförmigkeit der Thalsohle — in früherer Zeit vorhanden
gewesen sein dürften. Eher ist diese gebrochene Flanke aus der Nähe
des oben erwähnten Gebäudes zu erklären, das zu einer Zeit angelegt
sein wird; als in Folge der Ausbreitung der römischen Occupation im
Norden eine unmittelbare Gefahr für die hierortige Niederlassung nicht
mehr drohte. Die Straße, die mitten durch das Lager führt, wo ihre
Substructionen durch einen jedem Anbau widerstehenden breiten Streifen
PLAN DES LAGERS BEI SZAMOS-UJVÄR
sich zu erkennen geben, wurde nun außerhalb desselben um jenes
Gebäude herumgelegt und hiermit die Nordflanke verkürzt, um den
Verkehr in dem dadurch gebildeten Absätze in das Lager ein- bezw.
aus demselben herauszulassen.
Diese Flanke und die östliche bieten an ihren Ecken und in der
Mitte das Bild der tiefen Durchwühlung, so dass die einstige Existenz
von festen Gebäuden an diesen Stellen u. zw. in der Mitte von Thoren,
bei der Gleichförmigkeit der Thalsohle — in früherer Zeit vorhanden
gewesen sein dürften. Eher ist diese gebrochene Flanke aus der Nähe
des oben erwähnten Gebäudes zu erklären, das zu einer Zeit angelegt
sein wird; als in Folge der Ausbreitung der römischen Occupation im
Norden eine unmittelbare Gefahr für die hierortige Niederlassung nicht
mehr drohte. Die Straße, die mitten durch das Lager führt, wo ihre
Substructionen durch einen jedem Anbau widerstehenden breiten Streifen
PLAN DES LAGERS BEI SZAMOS-UJVÄR
sich zu erkennen geben, wurde nun außerhalb desselben um jenes
Gebäude herumgelegt und hiermit die Nordflanke verkürzt, um den
Verkehr in dem dadurch gebildeten Absätze in das Lager ein- bezw.
aus demselben herauszulassen.
Diese Flanke und die östliche bieten an ihren Ecken und in der
Mitte das Bild der tiefen Durchwühlung, so dass die einstige Existenz
von festen Gebäuden an diesen Stellen u. zw. in der Mitte von Thoren,