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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 16.1893

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Dell, J.: Ausgrabungen in Carnuntum, [10]
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https://doi.org/10.11588/diglit.12273#0175
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160

Außenseite des Nordpfeilers, viel besser noch an derjenigen des Süd-
pfeilers Fig. 9, alle in correspondierender Höhe. Noch vorhandene
Bogenansätze beweisen dann die einstige Existenz von noch zwei, ost-
wärts stehenden anderen Pfeilern, die mit den erhaltenen kreuzweise
verbunden und überdeckt waren, Fig. 10, in der charakteristischen
Form des römischen Kreuzgewölbes. Wie die Pfeiler, sind auch die
zu beiden Seiten der Bogen befindlichen Frontwände (Fig. 6) mit deren
Zwickeln in quaderverblendeten Gussmauerschichten aufgeführt. Die

Fig. 4. Heidenthor: Grundriss über dem Bogenschluss.

1 : 150.

NB. An Stelle der zerstörten SO- und NO-Pfeiler ist der Grundriss über dem

Kämpfergesimse eingezeichnet.
 
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