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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 17.1894

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Kubitschek, Wilhelm: Kemplens Reise von Wien nach Constantinopel (1740)
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https://doi.org/10.11588/diglit.12276#0061

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52

sieht genommen und Z. 1 TIXHI (ohne Blatt) geschrieben. Die Yer-
muthung, dass a und b sicli auf dieselbe Person beziehen, wird durch
die Übereinstimmung in der Buchstabenvertheilung und einzelner Reste
nahegelegt. Der Schluss lautete dann wohl . . . viou toö üTcatixoö tov otov
üwXtcova tpoXYj Ksv8pia=T<; (so 6, in a tpoXv] . . . ttsTcJ.

cj = CJG 2047 = Dumont-Homolle 57 a (S. 340), bisher durch
Lucas, Marsigli und Konstantinos 9) bekannt. Aus Kemplens Facsimile
liebe ich besonders Z. 5 die Lesart EKAIKOYNT02 hervor, auf die
eigentlich auch die von Boeckh verwendeten Abschriften führen, welche
sämmtlich die beiden ersten Elemente ganz gleich geben, so dass schon
dadurch die Vermuthung I [roxpx] oövto? widerlegt war; _ Lucas hat
EKNKOYÜTOS, Marsigli EEKMKOYIVTOS, Konstantinos mit
(nach seiner Gewohnheit) zu grosser Lücke EK1 .... KÜYXTOI.
Der Text des Facsimile lautet:

AFAOH TYXH

Yn E PTH 2 TO NAYTO K PATO P& / / KAI AI ü NIOYAIAM ONHS MAY
PEEAI0YANTON P11 // KAIAAYPHAI OY0YHPOYAP /// ENIAKßN

OlAISKOS

K ATI AI OS @I MAPKO IT //////// E PA ///// ANE0HK///IEMEIXIA£ IME1NE

POSYNENc5EKAIKOYNT02AA$EI

0 Y I I 0 2 E I A ü NI 0 Y ß E n IM E AA

TEYONTOS$AAOYIOYEYAAI

MONOSTOYKAI$AAOOYIANOY

Die Abschrift im Text umfasst nur die letzten vier Zeilen und bringt
sie ganz corrupt; Z. 5 steht daselbst zu Anfang HNßEKYKOYNTOX.
Die Lesung der Inschrift erscheint nun völlig gesichert.

5—6. f. 521 jnscriptiones variae, quae tarnen temporis iniquitate

ita consumptae sunt.....multa marmora etiam in frusta coneissa hinc inde

parietibus aut pavimentis inserta sunt, quae desiderium integritatis ob
litteras hinc inde insculptas excitant. duo soli lapides legibiles in sepulchris
inventP (Facsimilia hinter f. 53):

a) OPOI$

YA PC
EP AKA
EI AOE

Spot, 'foX-^ cHpaxXit5o<;

°j Aus diesem Tsukalas ia-opioyetaypa^i-x.y] Ttspcypacp-/] ttj? s-aoyia: <3>iXMtTCOOTCdXeüx;,
Wien 1851, 31.
 
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