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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 17.1894

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Škorpil, Hermenegild: Antike Inschriften aus Bulgarien, [3]
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https://doi.org/10.11588/diglit.12276#0198

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185

(also 0-555 breite) Nebenseite den rechten Thürpfosten bildet und die
Nebeninschrift trägt. Die Hauptinschrift, deren Buchstaben etwa 0*08
hoch sind, beginnt etwa 0*36 vom oberen Ende und endigt 0*08 vom
unteren Ende.

Auf der Vorderseite :

/VXITSIBIVIVVSAMICVSüVANVNC
MAVRELMVCIANVS VE EXBFLEGLEGlf A
^M^CIANEFILEIVS'EAVRELDIZZEVEFRATRIFEc

Auf der
Nebenseite:

MVCIANVS
F E C I T

[Auf der Nebenseite steht Mucianus fecit; auf der Vorderseite in
Z. 2. 3 M. Aurel(ius) Marianus vet(eranus) ex b(ene)f(iciario) leg(ati)

leg(ionis) I Itculicae)......[M]ucian(a)e füyiae) eins et Aurel(io)

~Dizz(a)e vet(erano) fratri freit). Danach ist dieses Grabmal, das
M. Aurelius Mucianus hatte anfertigen lassen, von diesem für eine
Persönlichkeit bestimmt worden, deren Namen zu Anfang von Z. 3
verloren gegangen ist, ferner deren Tochter Muciana und deren oder
seinen eigenen Bruder Dizza. Nun zeigen die Reste von Z. 1 daktylisches
Maass. Ich möchte daher meinen, dass Z. 1 etwa stand

[aedem Mucianus str]uxit sibi vicus, amicus
[q\ua nunc

und dass der Anfang von Z. 2 den Schluss des Pentameters enthielt,
etwa, wie mir Prof. Bücheler vorschlägt, et frater caraque nata eubant.
Z. 3 zu Anfang stand wohl sibi et . . . E. B.]

37. Gefunden in römischen Ruinen westlich von Nedan, jetzt auf
dem Brunnen ,Christova Cusma' südlich vom Dorf. Hoch jetzt 0*86,
breit 0-40, dick 0-45.

ENEMERI
TIETSIBISI //
v^OSITTIBITE /
5 RA^EEVIS

. ... us co[iugi] \ bcnemer[en]\ti et sibi s[e vi\\vo. Sit tibi tc[r]\ra

[l}evis.

13*
 
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