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einen rückliegenden Wirtscbaftshof. Die Räume für Diener-
schaft sind durch Entresolierung der Küche gewonnen.

Tafel 5. Konkurrenzprojekt für ein Denkmal des f Abbö
Dr. Franz Liszt in Bayreuth von Architekt Bruno Schmitz
in Berlin.

Grundriss des I. Stockes zum Wohnhaus Arnheim in der Roonstrasse
in Berlin; erbaut von Architekt Johann Höniger daselbst.

Grundriss des Konkurrenzentwurfes für das neue Rathaus zu Harburg
von Professor H. Stier in Hannover.

Die Konkurrenz wurde seitens des dortigen Magistrats im
Januar 1887 ausgeschrieben. Architekt Dröllinger in München
erhielt den I., Bruno Schmitz in Berlin, dessen Projekt wir
in diesem Heft veröffentlichen, den II. Preis. — Für die Aus-
führung war in den Hauptteilen Sandstein, für die Tafel dunkler
Granit und für das ornamentale Band der Bekrönung Bronze-
guss angenommen.

Tafel 6. Konkurrenzprojekt für das neue Rathaus zu
Harburg von Professor H. Stier in Hannover.

Tafel 7. Dachreiter; aufgenommen vom f Professor
F. Ewerbeck.

Tafel 8. Villa am Herdweg in Stuttgart; erbaut von
Eisenlohr & Weigle, Architekten daselbst.

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Grundrisse zur Villa am Herdweg in Stuttgart;
erbaut von Eisenlohr & Weigle, Architekten daselbst.

Das für die Benutzung einer Familie erbaute Haus ist an
aussichtsreicher Stelle frei gelegen. Die Architekturteile sind
in grünlichem Sandstein, die Mauerflächen in gelblichen Frank-
furter Verblendern, der Turm in sichtbarer Holzarchitektur aus-
geführt. Die Hauptdächer sind in verschiedenfarbigem Schiefer,
die Erker- und Vorbaudächer mit farbigen glasierten Ziegeln
gedeckt. Die innere Einrichtung ist eine gut bürgerliche. Die
Erwärmung der Zimmer wird durch eine Niederdruckdampf-
heizung bewirkt.

Für die Redaktion verantwortlich Baurat Carl Weigle in Stuttgart.
 
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