1908
ARCHITEKTONISCHE RUNDSCHAU
Heft 8
einer großen Halle
vorallem 15 größe-
re Sonderbauten,
darunter ein Roh-
bau, mehrere voll-
ständig eingerich-
tete bürgerliche
Wohnhäuser und
Arbeiterhäuser, ein
Gemeindehaus,
eine Handelsschu-
le und das Haus
der Stuttgarter Mö-
belfabrikanten die-
nen. Ausstellungs-
platz ist der Stadt-
garten mit dem
Platz an der Ge-
werbehalle und
diese selbst. Die
Ausstellung dauert
von Juni bis Ok-
tober.
Die Bauaus-
stellunginDarm-
stadt, die am 23.
Mai eröffnet wird,
umfaßt 1. das von
Professor Olbrich
entworfene blei-
bendestädtisch e
Ausstellungs-
gebäude mit drei
großen Sälen für
Werke der Malerei
und Plastik, dazu
gehört der sog. Hochzeitsturm, ein Geschenk der Stadt zur Vermählung
des Großherzogs; 2. das Hauptausstellungsgebäude von Professor
Kamin.
Architekt: Fritz Walther in Stuttgart.
Albin Müller mit
70 Räumen für
angewandte Kunst,
von denen 24 für
den Staat ausge-
führte Innenein-
richtungen öffent-
licher Gebäude
enthalten; ein Hal-
lenanbau enthält
Verkaufsläden für
Erzeugnisse hei-
mischer Kunst; 3.
das Arch itektur-
gebäude für die
Architekturausstel-
lung; 4.drei Einzel-
häuser (ein ober-
hessisches von
Olbrich, ein Oden- ...
, ,, ,. Wandbrimnen. Architekt: Fritz Walther in Stuttgart,
waldhaus von Pro-
fessor Sutter und eine Villa) mit einfachen bürgerlichen Einrichtungen; 5.sechs
Arbeiterhäuser mit vollständiger Einrichtung. (Ein- und Zweifamilienhäuser
im Höchstpreise von 4500—8000 Mk.)
In Stockholm findet vom 4. Juni bis 12. September 1909 eine große
Ausstellung für Kunsthandwerk und Industrie statt, die nur schwe-
dische Arbeiten enthalten soll. Der Garantiefonds beträgt 500000 Kronen,
der Staat gibt 100000, Stockholm 50000 Kronen Zuschuß. Die Bauten
entwirft Architekt Ferdinand Beberg.
Zeitschriftenschau.
In „Baupolizeiliche Mitteilungen“ 1908, Heft 1 bespricht Geh.
Reg.-Rat Prof. Barkhausen den preußischen Erlaß vom 24. Mai 1907, betr.
Ausführung von Konstruktionen aus Eisenbeton bei Hochbauten,
Kgl. Bauinspektor Lämmerhirt die Bebauung von Eckgrundstücken;
ferner sind die neuen preußischen bau- und feuerpolizeilichen Vorschriften
für Warenhäuser vom 2. November 1907 abgedruckt.
IHBBI
Württemberg. Filiale der Aktiengesellschaft für Marmorindustrie
Kiefer, vormals Emil Keller, Stuttgart, Augustenstraße Nr. 65
empfiehlt sich zur Herstellung von
Fertigen Marmor-, Kalkstein- und Granit-Arbeiten
jeder Art
Eigene Marmorbrüche am Untersberg und Adnet bei Hallein, deren solide und farben-
prächtige Sorten sich besonders zu Bauzwecken eignen. Außerdem wird in allen kuranten
einfarbigen und bunten Marmorsorten reichhaltiges Lager in STUTTGART unterhalten.
Die neue Anlage in Stuttgart ist mit den modernsten Maschinen ausgestattet.
Spezialität: Grabdenkmäler nach Entwürfen hervorragendster Künstler.
■BMc==-=rm=: !■■■
ii It)iergärtnerunbüoltz&tDittmem ■'
□
Baben^Baben
□
Filialen in Berlin, Köln, IDiesbaben, Frankfurt, Strasburg, Stuttgart
3entralt)eizungen
Sanitäre Bnlagen
Clektrifdie Einrichtungen
für Dillen, Sanatorien unb Krankenljäufer
Spezialität: Ijoteleinricbtungen
Belfere Pillen unb Sanatorien
G. LEDDIHN
Architektur - Antiquariat
Berlin W., Potsdamerstrafse 50.
Lager-Katalog zu Diensten. Ankauf
ganzer Bibliotheken u. einzelner Werke
soHrt
f
■ Korks reine
Für Bauzwecke
Kühlanlagen u. Eiskeller.
H STRASSB UR5 ER ISO.LIRWERKE
STRA5SBUR5 - SCHI LTI<3 HEIM EIS.
0.0rolman/rr
lief, billigst gebrannt, gerne hl.
ItiaglKSit und
Cblormapcsium
von diversen Lägern an Seehäfen
und inländischen Plätzen.
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Heft 8
einer großen Halle
vorallem 15 größe-
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darunter ein Roh-
bau, mehrere voll-
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Wohnhäuser und
Arbeiterhäuser, ein
Gemeindehaus,
eine Handelsschu-
le und das Haus
der Stuttgarter Mö-
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platz ist der Stadt-
garten mit dem
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Mai eröffnet wird,
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im Höchstpreise von 4500—8000 Mk.)
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Ausstellung für Kunsthandwerk und Industrie statt, die nur schwe-
dische Arbeiten enthalten soll. Der Garantiefonds beträgt 500000 Kronen,
der Staat gibt 100000, Stockholm 50000 Kronen Zuschuß. Die Bauten
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Kgl. Bauinspektor Lämmerhirt die Bebauung von Eckgrundstücken;
ferner sind die neuen preußischen bau- und feuerpolizeilichen Vorschriften
für Warenhäuser vom 2. November 1907 abgedruckt.
IHBBI
Württemberg. Filiale der Aktiengesellschaft für Marmorindustrie
Kiefer, vormals Emil Keller, Stuttgart, Augustenstraße Nr. 65
empfiehlt sich zur Herstellung von
Fertigen Marmor-, Kalkstein- und Granit-Arbeiten
jeder Art
Eigene Marmorbrüche am Untersberg und Adnet bei Hallein, deren solide und farben-
prächtige Sorten sich besonders zu Bauzwecken eignen. Außerdem wird in allen kuranten
einfarbigen und bunten Marmorsorten reichhaltiges Lager in STUTTGART unterhalten.
Die neue Anlage in Stuttgart ist mit den modernsten Maschinen ausgestattet.
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