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Argos, oder der Mann mit hundert Augen — 2.1793

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Nro. XI
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https://doi.org/10.11588/diglit.47740#0094
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88
Der Mörder Pellekier's de Ct. Fargeau
ist noch nicht gefangen worden. Die N. C.
hat lo,QO2 Liv. für denjenigen ausgesetzt,
der ihn entdecken oder liefern wird. Er ist
groß, hager, bräunlichten Angesichts. Wer
wird ihn nicht erkennen? Er muß das Ge-
präge der Verzweiflung an der Stirne tragen.
Zu Rom ist der fränkische Geschäftsträger
Büsteviste, vom wüthigen Pöbel ermordet
worden. Dies sind die Früchte der päbstli-
chen Heiligkeit. Die N. C. hat auf diese
Nachricht beschlossen, daß i) die vollziehende
Macht aus der Stelle Anstalten treffen solle,
eine solche Beleidigung des Völkerrechtes an
dem Bischöfe zu Rom auffallend zu rächen,
2) daß der Gattin des Ermordeten ein Jahre-
gehalt von r,ZOo Liv. ausgeworfen, und
g) ihre Tochter von der Nazion an Kindes
Statt ausgenommen werde.
Müdüt hak in einer der letzten Sitzungen
der N. C. den Vorschlag gemacht, daß unsere
Armeen zu Lande sich lediglich auf die Ver-
kheidigung der Grunzen einschranken sollen.W"

Anzeige. Künftige Woche werden drei Stü-
cke des Argos ausgegeben werden. Dien-
stags, Donnerstags und Samstags.
 
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