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Arnaud, François Thomas Marie de Baculard d'; Fabricius, C. [Übers.]
Der Heldenmuth in der Liebe in den besonderen Begebenheiten der Bathildis einer Prinzeßin der Angelsachsen: aus dem Französischen des Herrn d'Arnaud — Leipzig, 1776 [VD18 14314347]

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https://doi.org/10.11588/diglit.27210#0182
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liegt darnieder, niemand giebtAchtung und die übri-
gen Sclaven werden nicht unterlassen sich Pfeiffen
zu schneiden, so lange sie im Rohre sitzen. Habe
ich sie nur einmal wieder bekommen, so will ich sie
gewiß so cheuer verkauften als ich kann, um nur
einigermaßen meinem Schaden beyzukommen. - - s
Habet ihr ihr denn nicht so gleich nachsetzen
lassen?
Ich ward ihre Flucht nicht eher inne, indem
ich noch mit dem Schrecken des königlichen Haußes
zu thun hatte, als erst spat gegen die Zeit der Ru-
he, da ich sie suchte um - - - ich weiß nicht was,
ihr noch zu befehlen. Die Sclaven wurden zwar
diese Nacht noch ausgeschickt; allein sie kamen am
Morgen alle wieder, ohne etwas entdeckt zu haben,
worauf ich mich selbst auf den Weg machte —
Die kleine Schlange, da hat sie schon einen all-
zugroßen Vorsprung bekommen; sie kann aber doch
nicht über die Granzen der Welt gesprungen seyn,
man muß sich alle Mühe geben, ihren Schlupfwirv
tel auszuspüren; seyd versichert, Graf, daß ich
hierinn mir alle Mö.he geben werde, euch angeneh-
me Dienste zu leisten: denn es war eine liebens-
würdige Creatur.
Ich weißes niemanden Dank, der meine Scla-
vinn liebenswürdig findet; denn ich will fast wetten,
daß dieser Umstand die Ursache ihrer Flucht ist, weil
sie
 
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