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Andreae, Bernard [Hrsg.]; Matz, Friedrich [Hrsg.]; Andreae, Bernard [Hrsg.]; Robert, Carl [Hrsg.]
Die antiken Sarkophagreliefs (1,2): Die Sarkophage mit Darstellungen aus dem Menschenleben: Die römischen Jagdsarkophage — Berlin, 1980

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.14580#0193

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VERSCHOLLEN

- WOLLHEIM

3 Photos G. Fittschen-Badura; 2 Photos Museum). - Hier
S. 38. Anm. 167. Anm. 242. S. 66-68. 73. 76L

C. Cavedoni, Indicazione dei principali monumenti antichi del Real
Museo Estense del Catajo (1842) 104t. Nr. 1483. Dütschke V Nr. 767.
- Rodenwaldt (1930) 181-182. - Gerke (1940) 261. - Andreae (1956)
73 Anm. 276 Nr. 13.- Willemsen (1959) 11 of. 113.- Vaccaro Melucco
(1963/64) 24 Nr. 15 Taf. 14,31. - Uggeri (1963/64) 105. - Reschke
(1966) 366f. 373. 398 Nr. 56 Abb. 61. - Egger-Mundt (1976) 1291".
284 L/18 Abb. 137 (hier unverständlicherweise als verschollen angege-
ben). - Bozzini (1977) 331 Anm. 24.

Wannensarkophag mit Löwenjagd r. und Bärenjagd zu
Pferd 1. zwischen Tierkampfgruppen, Löwe über Eber an
der 1. und Löwe über Steinbock an der r. umbiegenden
Seite. Abgebrochen ist der Speer des Bärenjägers (die
Schnauze des Bären ergänzt), der kleine Finger an der
r. Hand der Virtus, Teile des Speeres des Löwenjägers,
die Nasen der Treiber r. Eigenartig ist der in den Hals
des Ebers 1. gepfropfte Marmorflicken, zu dem man die
Flickungstechnik beim Sarkophag in Arles C (Kat. 3,
Taf. 94,4) und die Ausklinkung auf dem Löwenkopf in
Spoleto (Kat. 208, Taf. 54,3) vergleichen kann.
Datierungsvorschlag: 260—270.

248. K. (W.) - Wien, Kunsthistorisches Museum, Anti-
kensammlung, aus der Galleria Estense in Catajo.
L 1.15 H 0.30 B 0.3 5.

Taf. 91,6-8 (Photos Museum). Hier Anm. 348.
Anm. 472. S. 108.

C. Cavedoni, Indicazione dei principali monumenti antichi del Real
Museo Estense del Catajo (1842) 113 Nr. 1567. - A. Conze, AA zur
Archäologischen Zeitung 2;, 1867, 96. - H. Heydemann, HallWPr
3, 1879, 23 Nr. 1250 (1576). - Dütschke V 32if. Nr. 817.

Kindersarkophag mit nicht ganz regelmäßiger Wannen-
form, ringsum mit Relief versehen, das auf den Neben-
und der Rückseite zunehmend flacher wird. Auf der Front
eine Erotenjagd auf Eber, Löwe und Tiger (oder Panther)
in dichter Sequenz. Auf den Nebenseiten, von denen die
linke nach Auskunft von K. Gschwantler ergänzt ist, wei-
tere Eroten. Auf der Rückseite 1. zieht ein geflügelter Eros,

dessen Kopf nur angelegt ist, mit der L. einen Strauß
am Schwanz und schleudert mit der R. einen Speer gegen
das Tier. In der Mitte ein Baum. R. davon ein niederge-
knieter Eros, der seinen Speer gegen einen Büffel richtet.
Weiter r. hinter einem Baum ein zweiter Eros mit eingeleg-
ter Waffe, der seinen Fuß auf eine Erhöhung setzt.
Datierungsvorschlag: spätes 3. oder frühes 4.Jh.

o.Nr. D. Frgt. - Wien, Kunsthistorisches Museum,
Antikensammlung Inv. 1622, aus Sammlung Trau 1954
erworben, s. Kat. 198.

249. D. Frgt. - Wisbech, Wisbech and Fenland Mu-
seum.

L 0.75 H 0.41 Dicke der Platte 0.13.
Taf. 50,5 (Photo Museum). - Hier S. 79.

Montfaucon III (1719) Taf. 179,2. - C. Vermeule (i960) 19 Nr. 150
Abb. 58f. Ders., AJA 59, 195;, 150 Taf. 46, 31-32.

Heimkehr von der Jagd. Transport der Jagdbeute, eines
Ebers und eines Hirsches auf einem von vier Jägern und
einem Hund begleiteten Ochsengespann. Köpfe der beiden
mittleren Jäger abgebrochen, der des r., dessen r. Arm
fehlt, ist ergänzt. Beim 1. Jäger mit Schild zu Pferd ist
der Oberkopf, der r. Arm und ein Stück vom Kopf seines
Pferdes abgebrochen. Die Reste des Randes sind zu einem
vollständigen Rahmen ergänzt.
Datierungsvorschlag: gallienisch.

250. D. Frgt. - Ehem. Sammlung Wollheim (verschol-
len).

Maße unbekannt.

Taf. 7,2 (Photo Rom. Germ. Mus. Köln 3/79). - Hier
S. 34.

Zwei Jäger in kurzer Tunica und Paludamentum bringen
ein Opfer an einem Brandaltar vor einer Silvanusstatuette
auf einer Rundbasis. Am rechten Rand eine Pinie, der
heilige Baum des Silvanus.
Datierungsvorschlag: 260-270 n.Chr.
 
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