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Robert, Carl [Hrsg.]; Matz, Friedrich [Hrsg.]; Andreae, Bernard [Hrsg.]; Robert, Carl [Hrsg.]
Die antiken Sarkophagreliefs (3,1): Einzelmythen: Actaeon - Hercules — Berlin, 1897

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https://doi.org/10.11588/diglit.12014#0055
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ALCESTIS

Dass der Deckel von einem Sarkophag stammt, der
dieselben Scenen wie 22. 23. 24 enthielt, scheint mir zweifel-
los. Er verbindet die Vorgeschichte mit der glücklichen
Lösung. Zu 22 kann er nicht gehören, da dort auf
der Schmalseite eine der zweiten Scene entsprechende
Darstellung erscheint. Wohl aber möchte man ihn mit
23 zusammenbringen, wenn sich nachweisen liesse, dass
dies Stück schon im sechszehnten Jahrhundert gefun-
den war.

321) F. verschollen, früher Rom.

Litteratur: Zoega App. Fol. 155 Nr. 2.

Zoega sah im Februar 1791 bei dem Bildhauer Pieran-
ton i detto il Sposino ein frammento di B.R. appartenente
alla favola d'Alcestide di bellissima maniera, das mit keinem
der bekannten Stücke identisch zu sein scheint; denn 25.
27. 32, an die man etwa denken könnte, verdienen doch
kaum ein so hohes Lob. Uebrigens steht es auch keines-
wegs fest, dass das Stück von einem Sarkophag stammte.
 
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