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Mit Landeshertliche. Q :
und Kaiſ. Königl.
höchfter Erlaubalß
allergnäd. Priolleg.
Erſter Band, Fänf und Vierzigſtes Stick, Gera, den 13. Jutius 1797.
| &eſtreich. ... .
nen geräumt, und überall wieder unter
lautem Jubel des Volks Kaiſerl. Königl.
Truppen eingerückt. Alier Wahrſchein-
lichkeit nach wird nun auch baid die Aus-
wechſelung der Ratifikation der Friedens-
präliminarien erfolgen, denn, wie man
aus Wien meldet., ſo wird der Neapotita-
welcher am 2,5ten v. M. noch zu Mon-
tebello (unweit Mantua) bei den Franzô.
ſiſchen Generalen Buonaparte und Clarke
ſich befand, ſtündlich daſelbſt mit den aus-
gewechſelten Friedenspräliminarien zurück-
erwartet, indem alle bisher obgewalteten,
an. ſich niche ſo erheblichen Schwierigkeiten
gehoben und ſonften alle Unterhandlungen
mit Frankreich den beſten Fortgang haben,
ſo daß man die baldige Abſchließung des
Definitiofriedens rund :ſogar reine Allianz
D- von den Franzoſen bisher besetiten
tande des Kaiſers ſind hun völiig von ih-
mit Frankreich vermuthen. s
Was übrigens die vielfachen Zufuhren
und Maggszinanſtalten..der Kaiſerl. Arriee
.ſowohl, wie die Vermehrung der Böhmi-
schen Infanterieregimenter anulanget, wel-
che neue kriegeriſche Auſtalten vermuthan.
ließen; ſo weiß man ietzt, Daß erſtere blos
Lebensmittel und Fourage den zurückgehen-
den Truppen liefern ſollen, rund letztere
blos deswegen geſchiehr, um die lücke ir
niſche Ambaſſadeur , Marquis de Gallo, Militär zu erſetzen, welche durch den Ab-
| gang der Kaiſerl. Truppen in den abzutre-
tenden Niederlanden oder in Belgien ge-
macht worden. Dlteſe letzte Machricht
Hat man aus Wien, wo es ausdrürilich
heißt: „daß anſtatt der ehemaligen Wal-
loniſchen Regimenter in Belgien , wéelihe
1 5 Bataillons aus machten, iedes Böhmi-
che Regiment mir einem vierten Bactail-
lon-vermehrt werden ſollen, welches nur
Juto cumats Der Hofthabe
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