Steinbeck, Christoph G. [Bearb.]: Aufrichtig-teutsche Volks-Zeitung: ein nützliches Hand- u. Hausbuch für d. dt. Volk, seine Lehrer u. seine Freunde (1798) [VD18 90672828]

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Mit Landeshetrliche. &

und Kaif. Königl.

s HAþlergnäd. Privileg.



! Zweiter Band, Sieben und Dreißigjes Stück, Gera / den 6. November. 1798. |

ß Friedenskorgreß.
! An r 7 October hat der kalſerl. bevoll-

“mächiizie Mmniſter, Graf von Merrec-
nich, durch ein Kommiſſionsdekret, der

Reichsſrie ensdeputazion von der geſchehe-

nen Uevergabe ihres letztern Ko:kluſums

an die franzöſiſchen Geſandken, und zu-
gleich von einer mit derſclben gehabten Un-
terredunzg wegen E hr e n br e i k ſt e in,
“Nattricht gegeben. .
_ Anm 19 war wieder eine Sitzung und
der Gegenſkand derselben = die Lage die-

. ſer Veſtung, Die Depurazion wird nun

wahrſcheinlich eine ueue Vorſtellung an die
franz. Gesandetſchafe übergeben, und darinn
wiederholt auf die vertragsmäßige Ver-
' proviantirung dieſes Platzes antragen.
_ Die königl. Preußl. Geſandtſchaft hat
_ wegen der untern Rheingränze und der
. Büdericher Jaſel, ein neues Memoi-
re an dle Miniſter der Republick überge-

v. “svw. OD0 1
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ten Geſan
Die entgegen kommende Billigkeit zu bewir-
ken, die man bei verſchieenen der , noth
unberichtigeen Punkte, wit beſonderm

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. ben, und auch elnes an die Reichedeputa-

D

gzion wegen Ehreabreitſteia, d. ſſcn Haupt-

Uhalt dehin genen.

Miniſter) ſind überzeuge, daß elne hochan-

ſehnliche Reichsfriedensdeputazion, durch-

drungen von der äuſerſten Wichtigkcic der,
bis zu Ende der hießigen Unterhandlungen
zu bewirkeuden, Erhaltung dieſes fo ehren-
voll bls jetzt behaupteten Peſten, ſich
beeifern werde, in Uebereinſkimniung
mit der kaiſerl. Planipotenz, nvchmais

die, ſchon in den bisherigen , an die fran-

zöſiſche Geſandtſchaft erlaſſenen Moten,

und besonders auch in der lettern geſchehe-
nen, Vorstellungen auf eine ſo nachvrück.

liche Art j erneuern, und bei der gedach-
)iſchaft auch hierunter nunmehr

Vergnügen bémerkt hat, und deren Ver-
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„Unterzeichn'te (die königl. Prevßil.