. ufers übernehmen werde.
ſchien ſich der politiſche Himmel etwas zu
Aufridtige.
Volks-
Mit landesherrliezee. „I . ſü ;
und Kaiſ. Königl.
"tr teutſ< !
J] \â M
h:: s B cy ,
s U UO 68 ; ; :
.. Ä h! Z § q % §
TÜ / . L§ * j t
. z] . § é §
> | Is ! [s : st
allergnäd. Privileg
Zweiter Band, Zwey und Vierzigſtes Stück, G era, den 23. November. 1798.
Fried enskongreß. uu
Syn am 11 Abends erwartete man
noch cine franzöſiſche Note, und man wuß-
ke im voraus, daß ihr Inhalt ziemlich
ſriedfertig ſeya und die Republik die in
Frage [ſtehenden Schulden deslinken Rhein-
Ueberhaupt
uu . die Nachrichten aus Ra ſt ad
bis jetzt veichen, erſchienen noch denſelben
YAbendzwei franzöſiſche Noten. Der Ton
derſeiben iſt sehr höflich und ſticht gegenden
vaorherrgehendea ſehr ab.
Hie erſte iſt weicläuftig und hat folgen-
den Haupunhalt: Z
1.) übernimmt die franzöſiſche Repub-
| lick alle jene Schulden des linken Rhein-
ufers, welche von den dortigen Kommu-.
nen, während des Aufenthalts franz ö-
ſiſcher Truppen, gemacht worden f.
~~
2. erkläret ſie, daß die fran z ö ſ p.
ſc<h en Emigrationsgeſetze auf die
teutſche Nazion keine Anwendung lei-
den ſfollen.“’ " ;
gz.) beſteht ſie ‘auf der Aufhebung des
Els flether Zolls, und auf der Er-
haltung der Reichsſtädte Br emen, Hame
burg, und Frankfurt. : tw
4.) beharret ſie auf dem Inhalte ihrer
Neoten vom 12 Vendemiair ( z Oct. ) und
erwartet, daß man ſich nun m it d er
Grundlage der Säkulariſations
beſchäſtigen werde. ss
Die zweite Nete hat E hr en br eit-
ſt e i n zum Gegenſtaude, und die fen.
zöſiſchen Gesandten erklären . wiederhole,
daß dieſer Gegenſtand zum Millitairdepar-
tement gehöre.. : :
Wegen dieſer Veſtung hat die König.
Preußil. Gesandefchaft ſchon am 6 eine
Vortkellung an die franzöſiſchen Miniſeee.
übrrgeben, worinn ſie ſich dahin äuſert,
höchſter Erlaubniß z
ſchien ſich der politiſche Himmel etwas zu
Aufridtige.
Volks-
Mit landesherrliezee. „I . ſü ;
und Kaiſ. Königl.
"tr teutſ< !
J] \â M
h:: s B cy ,
s U UO 68 ; ; :
.. Ä h! Z § q % §
TÜ / . L§ * j t
. z] . § é §
> | Is ! [s : st
allergnäd. Privileg
Zweiter Band, Zwey und Vierzigſtes Stück, G era, den 23. November. 1798.
Fried enskongreß. uu
Syn am 11 Abends erwartete man
noch cine franzöſiſche Note, und man wuß-
ke im voraus, daß ihr Inhalt ziemlich
ſriedfertig ſeya und die Republik die in
Frage [ſtehenden Schulden deslinken Rhein-
Ueberhaupt
uu . die Nachrichten aus Ra ſt ad
bis jetzt veichen, erſchienen noch denſelben
YAbendzwei franzöſiſche Noten. Der Ton
derſeiben iſt sehr höflich und ſticht gegenden
vaorherrgehendea ſehr ab.
Hie erſte iſt weicläuftig und hat folgen-
den Haupunhalt: Z
1.) übernimmt die franzöſiſche Repub-
| lick alle jene Schulden des linken Rhein-
ufers, welche von den dortigen Kommu-.
nen, während des Aufenthalts franz ö-
ſiſcher Truppen, gemacht worden f.
~~
2. erkläret ſie, daß die fran z ö ſ p.
ſc<h en Emigrationsgeſetze auf die
teutſche Nazion keine Anwendung lei-
den ſfollen.“’ " ;
gz.) beſteht ſie ‘auf der Aufhebung des
Els flether Zolls, und auf der Er-
haltung der Reichsſtädte Br emen, Hame
burg, und Frankfurt. : tw
4.) beharret ſie auf dem Inhalte ihrer
Neoten vom 12 Vendemiair ( z Oct. ) und
erwartet, daß man ſich nun m it d er
Grundlage der Säkulariſations
beſchäſtigen werde. ss
Die zweite Nete hat E hr en br eit-
ſt e i n zum Gegenſtaude, und die fen.
zöſiſchen Gesandten erklären . wiederhole,
daß dieſer Gegenſtand zum Millitairdepar-
tement gehöre.. : :
Wegen dieſer Veſtung hat die König.
Preußil. Gesandefchaft ſchon am 6 eine
Vortkellung an die franzöſiſchen Miniſeee.
übrrgeben, worinn ſie ſich dahin äuſert,
höchſter Erlaubniß z