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stand gnugsam an den Tag gelegct, daß selbige
nichts höhers zu Hertzen genommen, als der
Durchl. Republic Pohlen den gäntzlichen Genuß
ihrer vollkommenen, independenten und unum-
schranckten Frcyheit zu befördern und zu erhalten;
also -^-^ret der Aller-Christlichste König, mein
Allergnädigster Herr,durch mich,seinen Abgesand-
ten, daß er nicht nur dieFreyheitinden wesentlich-
sten Stücken einer neuen Königs-Wahl sorgfäl-
tigst und kräfftigst verspricht zu unterstützen, son-
dern auch keine Bemühungen und Wege verab-
säumet , durch seine angewcndete gute OLcia und
getroffene wichtige Kriegs-Rüstungen, als dem
gemisteten Mittel zu diensamen Diversionen, zu
verwehren, damit die Durchl. Republic auf kei-
ne Weise, und von Niemanden, wer es auch im-
mer sey, in dieser ihrer edlen Freyheit gestöhret
werde. Daferne nun die vortreffliche Pohlni-
sche Nation, die jetzo zur Wahl versamlet ist,
sich dahin vergleichen und vereinigen möchte, den
Durchl. König Stanislaum, so wohl in Be-
trachtung seiner erhabenen Tugenden, und der
Republic erwiesenen Wohlthatcn,als auch haupt-
sächlich, weil dieser Fürst, als ein Herr Schwie-
ger-Vatter des Aller-Christl. Königs mit dcm-
selbigen aufdie zärtlichst-und genaueste Art ver-
bunden ist, durch frey-ungebundene u. einmüthige
Wahl-Stimmen hinwiederum auf den Pohlni-
schen Thron zu erheben ; Alsdann verspricht der
König, mein allergnädigster Herr nicht nur die-
sen Fürsten mit aller Macht und allen ihm von
GOtt verliehenen Kräfften zu unterstützen son-
dern
stand gnugsam an den Tag gelegct, daß selbige
nichts höhers zu Hertzen genommen, als der
Durchl. Republic Pohlen den gäntzlichen Genuß
ihrer vollkommenen, independenten und unum-
schranckten Frcyheit zu befördern und zu erhalten;
also -^-^ret der Aller-Christlichste König, mein
Allergnädigster Herr,durch mich,seinen Abgesand-
ten, daß er nicht nur dieFreyheitinden wesentlich-
sten Stücken einer neuen Königs-Wahl sorgfäl-
tigst und kräfftigst verspricht zu unterstützen, son-
dern auch keine Bemühungen und Wege verab-
säumet , durch seine angewcndete gute OLcia und
getroffene wichtige Kriegs-Rüstungen, als dem
gemisteten Mittel zu diensamen Diversionen, zu
verwehren, damit die Durchl. Republic auf kei-
ne Weise, und von Niemanden, wer es auch im-
mer sey, in dieser ihrer edlen Freyheit gestöhret
werde. Daferne nun die vortreffliche Pohlni-
sche Nation, die jetzo zur Wahl versamlet ist,
sich dahin vergleichen und vereinigen möchte, den
Durchl. König Stanislaum, so wohl in Be-
trachtung seiner erhabenen Tugenden, und der
Republic erwiesenen Wohlthatcn,als auch haupt-
sächlich, weil dieser Fürst, als ein Herr Schwie-
ger-Vatter des Aller-Christl. Königs mit dcm-
selbigen aufdie zärtlichst-und genaueste Art ver-
bunden ist, durch frey-ungebundene u. einmüthige
Wahl-Stimmen hinwiederum auf den Pohlni-
schen Thron zu erheben ; Alsdann verspricht der
König, mein allergnädigster Herr nicht nur die-
sen Fürsten mit aller Macht und allen ihm von
GOtt verliehenen Kräfften zu unterstützen son-
dern