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würhjg.- . Darzu komt noch, daß er auchdarzu
dienen kan, um den Eurrius zu erläutern oder
auch zu verbessern, der doch so oft in den Hän-
den unsrer -studierenden Jugend zn seyn pflegt.
Er selbst tebrounter dem Kayser Adrianns, war
ein Schstler-Epictels, und, wie L'enophon, ein
Staatsmann, Feldheer und Philosoph zugleich.
Herr Dmaus verdient demnach wirklich
Dank, daß er uns diesen 2lutor in einer so rei-
nen und richtigen Uebcrsehung geliefert hat. Er
hatte anfangs Blancardo Ausgabe, die auch
wir bey der Vergleichung gebraucht haben, da-
bey zum Grund gelegt, nachher aber die Ueberr
fthung nach des^uphelmu Lesart geendigt und
das vorhergehende geändert. Wir haben einige
Bücher ganz durchgelesen und vieles davon mit
dem griechischen Text verglichen, müssen aber ge-
stehen,'daß uns die Ll-eLersehung durchgehends
«ne vollkommene Gnüge geleistet hat.: Wir ha-
ben in Ansehung der Treueund Genauigkeit so-
wol, als des beobachteten Wohlklangs der deut-
schen Sprache kaum einige Kleinigkeiten anzu-
werken gefunden, welche jedoch nicht einmal er-
wähnt zu werden verdienen. Man sieht, daß der
Herr Rector nicht nur das Griechische, sondern
wich seine Muttersprache versteht, und also die-
ser Arbeit vollkommen gewachsen ist. Ehe wie
aber eine Probe von derselben geben, wollen wie
vorher ein wenig bey der Vorrede stehen bleiben,
welche uns ganz besonders wohlgefallen und gl ich
Ifangs da- günstige Vorurtheil von der Ge-
schick-
würhjg.- . Darzu komt noch, daß er auchdarzu
dienen kan, um den Eurrius zu erläutern oder
auch zu verbessern, der doch so oft in den Hän-
den unsrer -studierenden Jugend zn seyn pflegt.
Er selbst tebrounter dem Kayser Adrianns, war
ein Schstler-Epictels, und, wie L'enophon, ein
Staatsmann, Feldheer und Philosoph zugleich.
Herr Dmaus verdient demnach wirklich
Dank, daß er uns diesen 2lutor in einer so rei-
nen und richtigen Uebcrsehung geliefert hat. Er
hatte anfangs Blancardo Ausgabe, die auch
wir bey der Vergleichung gebraucht haben, da-
bey zum Grund gelegt, nachher aber die Ueberr
fthung nach des^uphelmu Lesart geendigt und
das vorhergehende geändert. Wir haben einige
Bücher ganz durchgelesen und vieles davon mit
dem griechischen Text verglichen, müssen aber ge-
stehen,'daß uns die Ll-eLersehung durchgehends
«ne vollkommene Gnüge geleistet hat.: Wir ha-
ben in Ansehung der Treueund Genauigkeit so-
wol, als des beobachteten Wohlklangs der deut-
schen Sprache kaum einige Kleinigkeiten anzu-
werken gefunden, welche jedoch nicht einmal er-
wähnt zu werden verdienen. Man sieht, daß der
Herr Rector nicht nur das Griechische, sondern
wich seine Muttersprache versteht, und also die-
ser Arbeit vollkommen gewachsen ist. Ehe wie
aber eine Probe von derselben geben, wollen wie
vorher ein wenig bey der Vorrede stehen bleiben,
welche uns ganz besonders wohlgefallen und gl ich
Ifangs da- günstige Vorurtheil von der Ge-
schick-