DOI Heft:
Das ortenauische Schloß Ortenberg
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.20629#0297
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vvtcnaiüfche ^chiof;
©rtenberö.
(Jfftttftt in ber ?anbfcf|af£ Dxtetiau, unweit tyntex SDffenSurgA
ftnfö am Eingänge bcö ^injigtr/afg, auf einem freien ^eföf)ügcf, ftet)t
ber üESattberer einen (2>cf}fo$bau fid) cret)eben, befen großartiger unb
freunbltcfjer Qtyaraffer in bem fubnen (Seifte be£ mtt'tefalterfidjen ©tttfe3—
ibm ein frenbigeö @rjtauncn entfoeff. üftod) öor $urjcnt Ratten t)tcr nur
übe, üerWtfferfe dauern büfrer auf baß freunbftdje £orf rjerabgebftcft,
»efcfjeö ftcf) au beu £üget beß (Scfyfoffeö anfefjnf, 316er ber greunb ber
Statur unb bc$ »aterfanbiferjen Slftertfyumö befmtfe immer gerne biefe
dauern; bie (Srwedung großer (Srinnenuigen unb ber@enu£ einer wuubcr*
«offen ?Ui6jlcht beforjuten ihn raufenbfad) für bie Keine dTlübe be§ üöegcg.
(£r flunb auf ben Krümmern ber a[fet)rrüürbigcn SÄ-etdjö&ttrg Ortenberg,
er exUfäte Untt bie jaubertfefren 2Bafbf>ügcf unb 2ßiefengrünbe, bie
Üßei'n? unb 06frga.rrett, bie Dörfer unb £öfe beö ÄtnjigrbafeS, unb
red)tö bie wette facfjenbc (Sbcne beö großen SKfyciutfyafö mit feinen jafjf*
- fofen 5Drtfd)aftem
2öar nun Ortenberg and) in feinem gerfalle, in feiner traurigen
SSerfaffcnljctt einer ber an$ie£)erib|ten fünfte in ber£)rtenau, um wiem'ef
niefyr muß c$ ben SÖanberer jejt nach, ber jaubert'fdien jp'M)e foefeu, wo
bie üftauem unb £f)ürme ber Surg prächtiger m'effetdjt unb frofjer af£
je ff)rc ginnen ergeben, unb burd) ben ©fan$ t'brcS erneuerten Elfter*
tf/um$ bie ^eije ber Umgebung üerffären!
9?ad)betn ba$ ©d)fo$ Ortenberg feit feiner 3er(törung burd) bie
granjofen im 3at)re fed)%f)nf)unbert ad)t unb flebjig mehr unb me()r
beut 3flf)n demente erfegen, würbe eö in neuerer mit angre'n*
jeuben üESct'ngärten tton jjerrn »Ott 95er(ff) ofj angefauft, unb auf eine
9Beife wieber fjergeftefft, bie beu cbfen SSaufjcrrn ebenfo fef)r in ber efjren*
ben Eldjfung ber jhtnftfreunfce, aU in bem banfbaren Slnbcnfen ber Um*
gegenb erraffen wirb.
Umfonjt würbe id) üerfudjen, ben Gntibruc? jn fd;ifbern, wefdjen ber
erffe Slnbftcf bc*3 ©difoffeö auf einen auöübf, wenn man c$ befudjt,
vvtcnaiüfche ^chiof;
©rtenberö.
(Jfftttftt in ber ?anbfcf|af£ Dxtetiau, unweit tyntex SDffenSurgA
ftnfö am Eingänge bcö ^injigtr/afg, auf einem freien ^eföf)ügcf, ftet)t
ber üESattberer einen (2>cf}fo$bau fid) cret)eben, befen großartiger unb
freunbltcfjer Qtyaraffer in bem fubnen (Seifte be£ mtt'tefalterfidjen ©tttfe3—
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übe, üerWtfferfe dauern büfrer auf baß freunbftdje £orf rjerabgebftcft,
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Statur unb bc$ »aterfanbiferjen Slftertfyumö befmtfe immer gerne biefe
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er exUfäte Untt bie jaubertfefren 2Bafbf>ügcf unb 2ßiefengrünbe, bie
Üßei'n? unb 06frga.rrett, bie Dörfer unb £öfe beö ÄtnjigrbafeS, unb
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- fofen 5Drtfd)aftem
2öar nun Ortenberg and) in feinem gerfalle, in feiner traurigen
SSerfaffcnljctt einer ber an$ie£)erib|ten fünfte in ber£)rtenau, um wiem'ef
niefyr muß c$ ben SÖanberer jejt nach, ber jaubert'fdien jp'M)e foefeu, wo
bie üftauem unb £f)ürme ber Surg prächtiger m'effetdjt unb frofjer af£
je ff)rc ginnen ergeben, unb burd) ben ©fan$ t'brcS erneuerten Elfter*
tf/um$ bie ^eije ber Umgebung üerffären!
9?ad)betn ba$ ©d)fo$ Ortenberg feit feiner 3er(törung burd) bie
granjofen im 3at)re fed)%f)nf)unbert ad)t unb flebjig mehr unb me()r
beut 3flf)n demente erfegen, würbe eö in neuerer mit angre'n*
jeuben üESct'ngärten tton jjerrn »Ott 95er(ff) ofj angefauft, unb auf eine
9Beife wieber fjergeftefft, bie beu cbfen SSaufjcrrn ebenfo fef)r in ber efjren*
ben Eldjfung ber jhtnftfreunfce, aU in bem banfbaren Slnbcnfen ber Um*
gegenb erraffen wirb.
Umfonjt würbe id) üerfudjen, ben Gntibruc? jn fd;ifbern, wefdjen ber
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