einer nvchmaligen gründlichen Llntersuchung. Die Arbeit wurde folgender-
maßen aufgeteilt:
Die Gemeinden Dd.-tRheinfelden und Whhlen stellten in verdankenswerter
Weise kostenlos einige Arbeitslvse zur Verfügung. Herr Kuhn übernahm die
örtliche Grabungsleitung und Aufsicht. Die Hist. u. Ant. Ges. Basel schickte
den älnterzeichneten als Berater und bezahlte die sachlichen älnkosten der Gra-
bung. Die Vermessung besorgten Herr Kuhn und ich zusammen, die Pläne
fertigte ich im Historischen Museum Basel an. Als Vertreter gegenüber den
baöischen Behörden fungierte Herr Pros. Dr. Kraft in Freiburg, öer die Gra-
bung auch mehreremale besichtigte, einmal in Begleitung von Dir. G. Bersu
vom Arch. Jnstitut in Frankfurt a. M. Sowohl beim Bad. älnterrichtsmini-
sterium als oberster Behörde der Denkmalspflege, beim Dürgermeisteramt
Whhlen als auch bei den Grundeigentümern, den Kraftübertragungswerken
Rheinselden, fanden wir großes Berständnis sür unsere Aufgabe.
Da Wagner die Türme schon untersucht hatte, stellten sich uns zunächst
zwei andere Fragen:
1. Wo hatte die Straße von der tiefer liegenden Drücke aus das Hochuser
erstiegen? ,
2. Waren die Einschnitte und Gräben rings um das Kastell natürliche oder
künstliche Bertiefungen?
a) Die Strahe.
Aoch heute führt ein Fußweg öurch den östlichen Einschnitt zur Fähre
hinunter. Sein Gefälle ist so, daß hier auch eine Straße gelegen haben könnte.
Wir zogen deshalb den Schnitt 1 (vgl. Situation Abb. 44) quer durch den
l06
maßen aufgeteilt:
Die Gemeinden Dd.-tRheinfelden und Whhlen stellten in verdankenswerter
Weise kostenlos einige Arbeitslvse zur Verfügung. Herr Kuhn übernahm die
örtliche Grabungsleitung und Aufsicht. Die Hist. u. Ant. Ges. Basel schickte
den älnterzeichneten als Berater und bezahlte die sachlichen älnkosten der Gra-
bung. Die Vermessung besorgten Herr Kuhn und ich zusammen, die Pläne
fertigte ich im Historischen Museum Basel an. Als Vertreter gegenüber den
baöischen Behörden fungierte Herr Pros. Dr. Kraft in Freiburg, öer die Gra-
bung auch mehreremale besichtigte, einmal in Begleitung von Dir. G. Bersu
vom Arch. Jnstitut in Frankfurt a. M. Sowohl beim Bad. älnterrichtsmini-
sterium als oberster Behörde der Denkmalspflege, beim Dürgermeisteramt
Whhlen als auch bei den Grundeigentümern, den Kraftübertragungswerken
Rheinselden, fanden wir großes Berständnis sür unsere Aufgabe.
Da Wagner die Türme schon untersucht hatte, stellten sich uns zunächst
zwei andere Fragen:
1. Wo hatte die Straße von der tiefer liegenden Drücke aus das Hochuser
erstiegen? ,
2. Waren die Einschnitte und Gräben rings um das Kastell natürliche oder
künstliche Bertiefungen?
a) Die Strahe.
Aoch heute führt ein Fußweg öurch den östlichen Einschnitt zur Fähre
hinunter. Sein Gefälle ist so, daß hier auch eine Straße gelegen haben könnte.
Wir zogen deshalb den Schnitt 1 (vgl. Situation Abb. 44) quer durch den
l06