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Badische Fundberichte: amtl. Nachrichtenbl. für die ur- u. frühgeschichtl. Forschung Badens — 3.1933/​1935(1936)

DOI Heft:
Heft 9 (Juli 1935)
DOI Artikel:
Stemmermann, Paul: Römischer Gutshof in Öschelbronn
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.27454#0354
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estrich, in welchern sich noch gemahlene Sandsteine befanden, erhvüen sich die
aus je 10 Ziegelplatten von 19x19 cm älmfang und 3,5 cm Höhe bestehenden
einzelnen Pfeiler. Darauf lag je eine Deckplatte von 25x25 cm, eine weitere
von 40X40 cm, und zuletzt eine Lage von aneinander anschliehenden Platten
von 55x55 cm Llmfang. Lleber diesen liegt dann der 12 cm starke Fuhboden-
estrich (schwebender Estrich), wiederum aus Ziegelbrocken und Mörtel gemischt.
2n der am besten erhaltenen Südwanö dieses Raumes fanden sich noch Reste
einer Wandbeheizung. Eine Viertelrundleiste lehrt, dah auch hier mit Wasser
gearbeitet wurde. Wir dürfen den Raum deshalb als Tepidarium bezeichnen.
Fraglich bleibtdie Lage öes Kaltwasferbades unö evtl.Mebenräume. Sie können

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Abb. >40. Üschelbronn. Plan der Villa und Querlchnitt in Nord-Slldrichtung bei der Kollertllr angelegt. I : 200.
 
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