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Badische Fundberichte: amtl. Nachrichtenbl. für die ur- u. frühgeschichtl. Forschung Badens — 23.1967

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Sangmeister, Edward: Siedlungen der Rössener Kultur im Hegau
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https://doi.org/10.11588/diglit.44899#0021

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Siedlungen der Rössener Kultur im Hegau

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Sn 62/55: Graugelber, feintoniger Scherben mit Resten von Dreiecksverzierung in sehr
feinem Furchenstich (Taf. 1, 31).
Sn 62/56: Grauer, feintönig-glatter Scherben mit Resten von Dreiecksmuster in Furchen-
stich und zusätzlichem Stichmuster (Taf. 1, 19).
Sn 62/57—58: Zwei graugelbe, feintonige Scherben mit Resten stehender oder hängender,
schraffierter Dreiecke in feinstem Furchenstich (Taf. 1, 25. 27).
Sn 62/59: Nicht zu orientierender, graugelber, feintoniger Wandscherben mit Resten einer
Dreiecksverzierung oder Girlande in feinem Furchenstich (Taf. 1, 26).
Sn 62/60: Grauer, feintonig-glatter Wandscherben mit Ritzlinienbündel (Taf. 1, 30).
Sn 62/61: Weißlich-gelber, innen grauer, feintonig-sandiger Wandscherben mit zwei Bün-
deln furchenstichähnlicher Stichreihen (Taf. 2, 8).
Sn 62/62: Graugelblicher, mitteldicker, feintoniger Scherben, wohl von großem Bauch-
knickgefäß (?), mit Resten senkrechter Fransen in recht sorgfältig gesetztem
Formstempel (Taf. 1, 22).
Sn 62/63: Grau-gelblich gefleckter, feintonig-glatter Randscherben von weitmundiger
Schale oder Fußbecher mit zweizeiliger Formstempelreihe (Taf. 1, 12).
Sn 62/64: Gelb-rötliches, feintöniges Randstück von ähnlichem Gefäß mit Verzierungsrest
(Taf. 2, 3).
Sn 62/65: Gelb-grau geflecktes Randstück einer sich zum Rand hin stark verjüngenden
Kalottenschale mit Abdrücken eines in Gruppen und Reihen gesetzten, mehr-
zinkigen Stempels (Taf. 2, 2).
Sn 62/66: Gelbgraues, feintönig-mehliges Randstück von geradwandigem Topf mit vier-
zeiligem Horizontalband feiner, scharfer Stiche (Taf. 2, 1).
Sn 62/67: Gelblich-braungrauer, feintonig-glatter Scherben eines geradwandigen Topfes
mit Band aus mindestens fünf Doppelreihen feiner, fast zum Furchenstich ver-
schliffener Stiche (Taf. 2, 9).
Sn 62/68: Sehr kleiner, gelber, feintoniger Scherben mit Verzierungsrest ähnlich dem
vorigen, aber größere Stiche (Taf. 2, 7).
Sn 62/69: Grauer, feintonig-glatter Scherben vom Umbruch eines sonst geradwandigen
Topfes mit Resten eines horizontalen und eines schrägen Bandes aus je drei
Doppelzeilen mittelgroßer Stiche, beidseitig von ähnlichen Stichgruppen ein-
gefaßt (Taf. 2, 5).
Sn 62/70: Grauer, feintonig-glatter Wandscherben mit Resten eines Winkelbandes aus
mindestens dreizeiligen Stichdoppelreihen (Taf. 2, 6).
Sn 62/71: Mitteldicker, grauer, feintoniger, unverzierter Randscherben einer weitmun-
digen Schale (evtl. Fußbecher oder Vorratstopf) (Taf. 2, 12).
Sn 62/72: Graugelber, feintoniger, unverzierter Scherben von weitmundiger Schale mit
ausgeprägtem Randzipfel (Taf. 2, 13).
Sn 62/73—75: Zwei dünnwandige, ein mitteldicker, graugelblicher Scherben mit geringen
(Rössener ?) Verzierungsresten (Taf. 1,28).
Sn 62/76: Grauer, feintonig-glatter Wandscherben mit Knubbenrest und Flickloch (Taf.
2, 19).
Sn 62/77: Graugelbliches Randstück mit Resten eines Bandes aus mehreren Stichreihen
(Taf. 2, 4).
Sn 62/78: Gelblicher, innen grauer, feintoniger Wandscherben mit Resten eines Winkel-
bandmusters (?) aus mehrzeiligen Bändern sehr feiner Stiche.
Sn 62/79: Schwarzrötliches, feintoniges Randstück von steilwandiger Schale mit beabsich-
tigter (?) Ritzung auf dem Innenrand (Taf. 2, 14).
Sn 62/80—85: Sechs mitteldicke, recht feintonige Scherben von Vorratsgefäßen, drei mit durch-
bohrten Flachknubben, davon eine gekerbt, drei mit undurchbohrten Knubben
(Taf. 2, 20.21. 15. 16. 18. 17).
Sn 62/88—89: Zwei feine Klingen aus gelbbraunem, nicht durchscheinendem Silex, eine mit
„Sichelglanz“ an einem Ende (Taf. 2, 10. 11).
 
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