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Badische Fundberichte: amtl. Nachrichtenbl. für die ur- u. frühgeschichtl. Forschung Badens — 23.1967

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Filtzinger, Philipp: Kastell Hüfingen im Luftbild
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https://doi.org/10.11588/diglit.44899#0116

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Philipp Filtzinger

6. Graben Y westlich des Feldweges;
7. das „Horreum“ Z;
8. Teile der Gräben A und C südlich des „Horreums“ Z;
9. eine Ost-West-Mauer östlich des Wasserbehälters (vgl. Taf. 54) von einem Gebäude,
das P. Revellio noch nicht kannte.
Tafel 51
F 32/61. Nr. 18. 9. Juni 1961. Uhrzeit: 1136
Am gleichen Tag (9. Juni 1961) wurde das Kastellgelände noch einmal aus niedrigerer
Höhe fotografiert (Taf. 51), wodurch Einzelheiten besser zu erkennen sind.
Tafel 52
F 31/61. Nr. 132. 8. Juni 1961. Uhrzeit: 1520
Die Aufnahme vom 8. Juni 1961 (Taf. 52) zeigt in kleinerem Ausschnitt den gleichen
Befund wie Tafel 50 und Tafel 51. Deutlich ist zu sehen, wie Graben W (am Westhang
des Galgenberges) in Graben J ansetzt, die Gräben E F G schneidet und am Südtor, west-
lich des Feldweges, ausläuft (vgl. Taf. 62, 5 Südtor). Der Nord-Süd-Graben, in den die
Gräben E und G am Westhang des Galgenberges einmünden, ist schwach zu erkennen.
Tafel 53
F 45/61. Nr. 132. 20. Juli 1961. Uhrzeit: 1516
Einen Monat später, am 20. Juli 1961, war von den Gräben S, S 3, K L M, J, A und C
nichts mehr zu sehen.
Das „Horreum“ Z zeichnete sich nur schwach in dem Getreidefeld ab (Taf. 53), ebenso
die Gräben E F G und W westlich des Südtores.
Tafel 54
F 45/61. Nr. 131. 20. Juli 1961. Uhrzeit: 1517
Am gleichen Tag (20. Juli 1961) konnte östlich des Wasserbehälters der nördliche Teil
eines Gebäudes (Taf. 54, vgl. Taf. 50) in der Hackfrucht festgestellt werden.
Tafel 55
F 21/62. Nr. 93. 23. Mai 1962. Uhrzeit: 1600
Von dem Gebäude war im Mai des darauffolgenden Jahres (am 23. Mai 1962) nur die
Nordmauer zu sehen (Taf. 55, vgl. Taf. 50 und Taf. 54).
Auf dem Luftbild Tafel 55 sind außerdem zu erkennen:
1. Graben S, Graben S 3 und die Gräben zwischen S und S 3;
2. die Gräben KLM;
3. Teile der Gräben E F G;
4. der westliche Grabenkopf von Graben J nördlich des Feldweges;
5. der Ostteil des Grabens Y westlich des Eisenbahneinschnittes;
6. ein Teil des Grabens W nördlich des Schnittpunktes mit Graben Y.
Die Lagergräben (Taf. 63) sind im Westteil des Galgenberges in „grobzelligen Zellen-
dolomit“ eingeschnitten, während sie im Ostteil aus dem dort anstehenden „schmutzig-
 
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