Die Handschrift enthalt den vollständigen Text der Vulgata mit den Prologen
des hl. Hieronymus. Bl. 214—220, 397 am weißen Rande ausgebessert, in Bl. 412
hat die Tinte durch das dünne Pergament ein Loch mit Verlust einiger Buch-
staben gefressen. Von diesen unbedeutenden Schäden abgesehen, ist die Er-
haltung von Text und Miniaturen sehr gut.
Besonders bemerkenswert ist auch der kostbare Einband. Frühe
Lederschnittbande gehören bekanntlich zu den allergrößten
Seltenheiten. Auf den Innendeckeln sind Bruchstücke einer Neumen-
Handschrift des 11. Jahrhunderts eingeklebt.
Siehe Tafel VI und VII.
des hl. Hieronymus. Bl. 214—220, 397 am weißen Rande ausgebessert, in Bl. 412
hat die Tinte durch das dünne Pergament ein Loch mit Verlust einiger Buch-
staben gefressen. Von diesen unbedeutenden Schäden abgesehen, ist die Er-
haltung von Text und Miniaturen sehr gut.
Besonders bemerkenswert ist auch der kostbare Einband. Frühe
Lederschnittbande gehören bekanntlich zu den allergrößten
Seltenheiten. Auf den Innendeckeln sind Bruchstücke einer Neumen-
Handschrift des 11. Jahrhunderts eingeklebt.
Siehe Tafel VI und VII.