VERLAG VON JOSEPH BAER & Co.
FRANKFURT A. M. - HOCHSTR. 6
DIE ILLUSTRATIONEN
ZUM CASSELER
WILLEHALM-CODEX
In 58 Lichtdrucktafeln mit einer stilkritischen
Untersuchung von
ROBERT FREYHAN
Folio. 52 Seiten Text. 57 Lichtdrucktafeln, da-
runter eine in Farben und Gold. In Halblein-
wandmappe. Nur in 300 Exemplaren gedruckt.
Preis M. 80.—
Die Prachthandschrift des „Willehalm“, die im Jahre
1334 auf Geheiß des Landgrafen Heinrich von Hessen
angefertigt wurde und jetzt in der Landesbibliothek in
Cassel aufbewahrt wird, gehört zu den schönsten er-
haltenen deutschen Bilderhandschriften des 14. Jahr-
hunderts und zu den wenigen, die weltlichen Inhalt
haben. Sie ist das wichtigste Monument der Kölnischen
Miniaturmalerei des 14. Jahrhunderts und zeigt, wie
fast alle erhaltenen Monumente der Kölnischen Malerei
dieser Zeit den Einfluß ostenglischer Klosterkunst. Die
Ausschmückung der Handschrift ist nicht ganz vollen-
det worden, einige der, ungewöhnlich großen, Minia-
turen zeigen die verschiedensten Phasen der Aus-
führung und geben so wertvolle Einblicke in den Ar-
beitsprozeß der gotischen Malerwerksfätte. Die Funk-
tionen des Schreibers, Zeichners, Malers und Rubri-
kators können hier an einem markanten Beispiel im
einzelnen nachgewiesen werden. Sämtliche Seiten des
Codex, die Illustrationen enthalten, werden in der vor-
liegenden Veröffentlichung durch vorzügliche Licht-
drucke in Originalgröße wiedergegeben.
Eine bildgeschmückte Seife ist ori-
ginalgetreu in Sechsfarben-
Lichtdruck mit
Gold wieder-
gegeben.
Druckerei J. Weimar, Heppenheim a. d. B.
FRANKFURT A. M. - HOCHSTR. 6
DIE ILLUSTRATIONEN
ZUM CASSELER
WILLEHALM-CODEX
In 58 Lichtdrucktafeln mit einer stilkritischen
Untersuchung von
ROBERT FREYHAN
Folio. 52 Seiten Text. 57 Lichtdrucktafeln, da-
runter eine in Farben und Gold. In Halblein-
wandmappe. Nur in 300 Exemplaren gedruckt.
Preis M. 80.—
Die Prachthandschrift des „Willehalm“, die im Jahre
1334 auf Geheiß des Landgrafen Heinrich von Hessen
angefertigt wurde und jetzt in der Landesbibliothek in
Cassel aufbewahrt wird, gehört zu den schönsten er-
haltenen deutschen Bilderhandschriften des 14. Jahr-
hunderts und zu den wenigen, die weltlichen Inhalt
haben. Sie ist das wichtigste Monument der Kölnischen
Miniaturmalerei des 14. Jahrhunderts und zeigt, wie
fast alle erhaltenen Monumente der Kölnischen Malerei
dieser Zeit den Einfluß ostenglischer Klosterkunst. Die
Ausschmückung der Handschrift ist nicht ganz vollen-
det worden, einige der, ungewöhnlich großen, Minia-
turen zeigen die verschiedensten Phasen der Aus-
führung und geben so wertvolle Einblicke in den Ar-
beitsprozeß der gotischen Malerwerksfätte. Die Funk-
tionen des Schreibers, Zeichners, Malers und Rubri-
kators können hier an einem markanten Beispiel im
einzelnen nachgewiesen werden. Sämtliche Seiten des
Codex, die Illustrationen enthalten, werden in der vor-
liegenden Veröffentlichung durch vorzügliche Licht-
drucke in Originalgröße wiedergegeben.
Eine bildgeschmückte Seife ist ori-
ginalgetreu in Sechsfarben-
Lichtdruck mit
Gold wieder-
gegeben.
Druckerei J. Weimar, Heppenheim a. d. B.