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https://doi.org/10.11588/diglit.9795#0324
BeschreGung det
zo Stücken erobert / und ein an-
ders sehr beschädiget; wir sagen
nicht einmahl von den Todten/die
sie aufdenSchiften/ und ferners
unter den Mauren undBollwer-
ken gehabt; nachgehends sind sie
mit der zeit dicht an die Graben ge-
kommen/ und machten eine Mine;
doch dicselbige Nacht/ wie sie die
Gallerte wolten anbringen / haben
wirsolche zerbrochen und gewon-
nen/ mit großemVeclvst des Fein-
des/ und ist dazumahl einer vo
des / und ist dazumahl einer von Gchwartzen nach dem Graben / da-«
unsern Kriegsknechten mit geblie- init ihm derselbe Anweisung tuhn möch-
benzimmittelst haben wir anders te/wo der Feind ün Werk wäre/ernünt
kein Gebrech / als die Gunst E- ein Nohr/ und begiebt sich auf die "><»"»»,i°.
Käis Mas. betreftend/welchewir Maur / stehet im Grabendrey blancke
von Hertzen verlangen und wün- psrkWeftn beyeinander/ auf welche
schen ausdeMsenigen/waswirin erzweymahlFemgiebt/ undstchfosvrt
unsermSchreibmanführen/wird wieder herunter macht / da ihm sonst
! per Feind leichtlicht eins beybringen mö-
gen/ dann in der Eil kamen drey Ku-
geln aufselbigen Ort angeflogen.
E Käis Mas. unsern ernstlichen
willen und Eifer verstehen/ wo-!
mit wir diese Stadt und Lande/ i
die uns von den Herren Kaisern
dieser Insel / und E Kaiser!.
Majestät Gros eitern geschenc-
ket worden / zu beschützen trach-
ken/mitVertrauen/daß wir es fort-
an noch besser werden machen / er-
warten allein Euer Käiserliche
Gunst undGewogenheit/in Hoff-
nung/E Mas. dero alten Freun-
den den Porru?.e5cn , und nicht den
ttoULnäern werde behülfsam fern.
GOtt wolle den StahtEMas-
lange Jahre beglückseligen.
Lolumbo, n.L-lsttü,
r 6 ; 6.
OieZo I-eüaon 8ou2L,
Kämmerschreiber / hat
dieses laßen schreiben.
Manoel cke Lonseca.
OieZo äe8ou2L öclÜunba.
luOpes doutinko.
joan Ooelbo äe Gakro.
Lento LereLro ä' Abreu.
tomt zu uns
Sichr.
e.»Sw-k. Den -.0. Martii kain ein Arbei-
-mA» ter zu uns über/ ein Schwartzer/
- -MM» E hem Graben gearbeitet hat-
te/ md davon Eröffnung taht/ er mel-
dete auch / wie vier portugesin/ die
von Meynmg und aufdeut Wege ge-
wesen zu ms zu kommen / wären em-
geholet und mit der Kord gestraft wor-
den/ daß der Tod daraufcrfolget; daß
durch mser gestriges Schießen von der
neuen Batterie aufdas Bollwerk 8.
Srevan.zween LanLryns und ein (Lon
stabel todt geschoßen worden / und noch
einer geguetschet. Den Vorraht von
Eßwaaren belangend/ gab er Bescheid
Wie die vorigen.
Der Feldherr ging mit diesem
, DekFekS»
Herr gehet
psrkWesen beyeinander/ auf welche
Das xxxiii. Capitel.
vsbraoät Ooäslcens komt von seiner Gesandt"
schaftzurück: Bescheid wegen seiner Ver-
richtung. Briefe in Qolumbo übersandt.
Banerieaufgericht. umständliche Zei-
tung von 6oa, und dessen Zustand.
Urtz vor dem Mittag komt ein
kleiner Junge aus der Stadt in»»»»-«-r.
unsere Werke / wo der Unter-
Hauptmann Paulus ivisnc, die Wacht
hatte/ er fragte nach unser Stärke/mit
fürgebm / daß ihm solches von dem Ge-
neral in Loiumbo befohlen sey. Dieser
Junge bestätigte auch das Abstrafen der
vier obgemeldten s)orMgesin; man
gab ihm eine gute Geißelung / und
ließ ihn damit (in ansehung seiner Ju-
gend ) wieder nachder Stadt springen.
Des svlgmdenTages verstund man von
dein H. Major sau van äer I.arn,
wie der Feind ein Loch in die Maur hatte
gemacht / das recht auf unser Werk aus-
kam / und daß im durchbrechen ein
Schwartzer von den ihrigen dabey
war niedergeschosten; worauf derjeni-
ge/ dem die Wacht alda anbesvhlcn/
bester hatte Achtung haben sollen/ in-
maßendessällsgnugsam md eigentlich
Befehl gegeben war. Des Nachts schoß
der
zo Stücken erobert / und ein an-
ders sehr beschädiget; wir sagen
nicht einmahl von den Todten/die
sie aufdenSchiften/ und ferners
unter den Mauren undBollwer-
ken gehabt; nachgehends sind sie
mit der zeit dicht an die Graben ge-
kommen/ und machten eine Mine;
doch dicselbige Nacht/ wie sie die
Gallerte wolten anbringen / haben
wirsolche zerbrochen und gewon-
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des/ und ist dazumahl einer vo
des / und ist dazumahl einer von Gchwartzen nach dem Graben / da-«
unsern Kriegsknechten mit geblie- init ihm derselbe Anweisung tuhn möch-
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kein Gebrech / als die Gunst E- ein Nohr/ und begiebt sich auf die "><»"»»,i°.
Käis Mas. betreftend/welchewir Maur / stehet im Grabendrey blancke
von Hertzen verlangen und wün- psrkWeftn beyeinander/ auf welche
schen ausdeMsenigen/waswirin erzweymahlFemgiebt/ undstchfosvrt
unsermSchreibmanführen/wird wieder herunter macht / da ihm sonst
! per Feind leichtlicht eins beybringen mö-
gen/ dann in der Eil kamen drey Ku-
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E Käis Mas. unsern ernstlichen
willen und Eifer verstehen/ wo-!
mit wir diese Stadt und Lande/ i
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Majestät Gros eitern geschenc-
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ken/mitVertrauen/daß wir es fort-
an noch besser werden machen / er-
warten allein Euer Käiserliche
Gunst undGewogenheit/in Hoff-
nung/E Mas. dero alten Freun-
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GOtt wolle den StahtEMas-
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Lolumbo, n.L-lsttü,
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wesen zu ms zu kommen / wären em-
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den/ daß der Tod daraufcrfolget; daß
durch mser gestriges Schießen von der
neuen Batterie aufdas Bollwerk 8.
Srevan.zween LanLryns und ein (Lon
stabel todt geschoßen worden / und noch
einer geguetschet. Den Vorraht von
Eßwaaren belangend/ gab er Bescheid
Wie die vorigen.
Der Feldherr ging mit diesem
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psrkWesen beyeinander/ auf welche
Das xxxiii. Capitel.
vsbraoät Ooäslcens komt von seiner Gesandt"
schaftzurück: Bescheid wegen seiner Ver-
richtung. Briefe in Qolumbo übersandt.
Banerieaufgericht. umständliche Zei-
tung von 6oa, und dessen Zustand.
Urtz vor dem Mittag komt ein
kleiner Junge aus der Stadt in»»»»-«-r.
unsere Werke / wo der Unter-
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hatte/ er fragte nach unser Stärke/mit
fürgebm / daß ihm solches von dem Ge-
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ließ ihn damit (in ansehung seiner Ju-
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Des svlgmdenTages verstund man von
dein H. Major sau van äer I.arn,
wie der Feind ein Loch in die Maur hatte
gemacht / das recht auf unser Werk aus-
kam / und daß im durchbrechen ein
Schwartzer von den ihrigen dabey
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ge/ dem die Wacht alda anbesvhlcn/
bester hatte Achtung haben sollen/ in-
maßendessällsgnugsam md eigentlich
Befehl gegeben war. Des Nachts schoß
der