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https://doi.org/10.11588/diglit.56587#0002
Verkaufs-Ordnung.
Die Versteigerung geschieht nach der Reihenfolge der M
Nummern, doch behält sich der Unterzeichnete ausdrücklich das
Recht vor, auch äusser der Reihe zu versteigern, und wird, sollten
etwa durch einen Zuschlag bei erfolgtem Doppelgebot Differenzen
entstehen, die Nummer sofort von Neuem ausgeboten.
Es werden versteigert:
Dienstag Vormittag 10 Uhr: Gemälde moderner Meister.
,, Nachmittag 3 ,, ,, älterer ,,
Mittwoch Vormittag 10 „ Kunstblätter No. 282
,, Nachmittag 3 ,, ,, bis Schluss.
Bedingungen der Auction.
Nur den mit Katalogen versehenen Personen ist der Zutritt
zur Ausstellung und die Beiwohnung der Auction gestattet.
Die Versteigerung findet gegen Baarzahlung statt. Der
Steigerer hat ein Aufgeld von 10% des Steigpreises zu entrichten.
Gebote bis zu Mk. 20.— können mit 50 Pfg., bis zu Mk. 100.—
mit Mk. 1.—, über Mk. 100.— mit Mk. 5.— mindestens ab-
gegeben werden.
Sofern nicht ein arideres üebereinkommen getroffen ist,
steht dem Auctionator das Recht zu, Gegenstände, welche inner-
halb 24 Stunden nach Ablauf der Auction nicht bezahlt sind,
für Rechnung des Steigerers auf die ihm am geeignetsten er-
scheinende Art weiter zu verkaufen, ohne den Schuldner davon
zu benachrichtigen. Für einen etwaigen Mindererlös ist derselbe
haftbar, während er auf Mehrerlös keinen Anspruch hat.
Die Gegenstände gehen beim Zuschlag in Rechnung und Gefahr
des Steigerers über. Die Aufbewahrung bis zur Zahlung und
Abnahme geschieht mit möglichster Sorgfalt, jedoch auf Gefahr
des Steigerers. — Während der Dauer der Auction ist der
Auctionator nicht verpflichtet Rechnung zu ertheilen oder
Ersteigertes, sollte es gleich bezahlt sein, abzugeben.
Die Gemälde lebender Künstler werden unter der Garantie
verkauft, dass sie von den im Katalog angegebenen Meistern
gemalt sind.
Die Gemälde verstorbener Künstler, sowie die Kunstblätter
werden ohne Garantie und alle Nummern in dem Zustande ver-
kauft, in welchem sie sich befinden. Reclamationen nach erfolgtem
Zuschlag können nicht berücksichtigt werden, da die Ausstellung-
Gelegenheit zur Prüfung bietet.
Die Grössen der Gemälde etc. sind ohne Rahmen in
Centimeter angegeben und bedeutet die erste Zahl die Höhe,
die zweite die Breite.
Aufträge und Gebote werden angenommen und gegen die
übliche Provision auf das Gewissenhafteste ausgeführt durch
Telephon 547.
^UNSTBIBDOTHEK j
.SMja/cte Museen
S Ber!in /
Rudolf Bangel.
Die Versteigerung geschieht nach der Reihenfolge der M
Nummern, doch behält sich der Unterzeichnete ausdrücklich das
Recht vor, auch äusser der Reihe zu versteigern, und wird, sollten
etwa durch einen Zuschlag bei erfolgtem Doppelgebot Differenzen
entstehen, die Nummer sofort von Neuem ausgeboten.
Es werden versteigert:
Dienstag Vormittag 10 Uhr: Gemälde moderner Meister.
,, Nachmittag 3 ,, ,, älterer ,,
Mittwoch Vormittag 10 „ Kunstblätter No. 282
,, Nachmittag 3 ,, ,, bis Schluss.
Bedingungen der Auction.
Nur den mit Katalogen versehenen Personen ist der Zutritt
zur Ausstellung und die Beiwohnung der Auction gestattet.
Die Versteigerung findet gegen Baarzahlung statt. Der
Steigerer hat ein Aufgeld von 10% des Steigpreises zu entrichten.
Gebote bis zu Mk. 20.— können mit 50 Pfg., bis zu Mk. 100.—
mit Mk. 1.—, über Mk. 100.— mit Mk. 5.— mindestens ab-
gegeben werden.
Sofern nicht ein arideres üebereinkommen getroffen ist,
steht dem Auctionator das Recht zu, Gegenstände, welche inner-
halb 24 Stunden nach Ablauf der Auction nicht bezahlt sind,
für Rechnung des Steigerers auf die ihm am geeignetsten er-
scheinende Art weiter zu verkaufen, ohne den Schuldner davon
zu benachrichtigen. Für einen etwaigen Mindererlös ist derselbe
haftbar, während er auf Mehrerlös keinen Anspruch hat.
Die Gegenstände gehen beim Zuschlag in Rechnung und Gefahr
des Steigerers über. Die Aufbewahrung bis zur Zahlung und
Abnahme geschieht mit möglichster Sorgfalt, jedoch auf Gefahr
des Steigerers. — Während der Dauer der Auction ist der
Auctionator nicht verpflichtet Rechnung zu ertheilen oder
Ersteigertes, sollte es gleich bezahlt sein, abzugeben.
Die Gemälde lebender Künstler werden unter der Garantie
verkauft, dass sie von den im Katalog angegebenen Meistern
gemalt sind.
Die Gemälde verstorbener Künstler, sowie die Kunstblätter
werden ohne Garantie und alle Nummern in dem Zustande ver-
kauft, in welchem sie sich befinden. Reclamationen nach erfolgtem
Zuschlag können nicht berücksichtigt werden, da die Ausstellung-
Gelegenheit zur Prüfung bietet.
Die Grössen der Gemälde etc. sind ohne Rahmen in
Centimeter angegeben und bedeutet die erste Zahl die Höhe,
die zweite die Breite.
Aufträge und Gebote werden angenommen und gegen die
übliche Provision auf das Gewissenhafteste ausgeführt durch
Telephon 547.
^UNSTBIBDOTHEK j
.SMja/cte Museen
S Ber!in /
Rudolf Bangel.