Vorbemerkung.
Nachfolgende Biographie ist dem Künstlerlexikon „Das geistige
Deutschland am Ende des XIX. Jahrhunderts“ entnommen.
KARL SCHWEICH, Landschafts- und Porträtmaler,
geboren am 6. Dezember 1823 zu Darmstadt, bezog bereits
1838 die unter Leitung des Galeriedirektors, Professor Seeger,
stehende jetzt eingegangene Kunstschule seiner Vaterstadt und
1843 das Städelsche Kunstinstitut in Frankfurt a. M. unter
Professor Jac. Becker. In die Jahre 1841, 1844, 1845, 1846
fallen Studienreisen in den Schwarzwald, ins bayrische Hoch-
land und nach Tirol, während er sich in den Wintern
1844— 1846 in München unter Karl Rottmanns Leitung
weiter fortbildete, der ihm die Vorbereitung mehrerer von
seinen in der Münchener Pinakothek befindlichen berühmten
griechischen Landschaften übertrug. 1847 verliess er München
und war ein Jahr in seiner Vaterstadt tätig, um 1848 die
Antwerpener Akademie unter Wappers und Dyckmans zu
besuchen und nach weiteren grossen Studienreisen und vor-
übergehenden Tätigkeit als Porträtmaler in Darmstadt sich
in Düsseldorf niederzulassen, wo die Landschaftsmalerei unter
W. Schirmer und C. F. Lessing in höchster Blüte stand und
er seitdem seinen dauernden Wohnsitz behielt. 1867 ver-
heiratete er sich mit der zweiten Tochter, Friederike, des
Kapellmeisters Karl Klotz in Düsseldorf.
Von seinen Werken sind neben gelegentlicher illustrativer
Tätigkeit hervorzuheben, je zwei Porträts des Grossherzogs
Ludwig von Hessen und der Gro'ssherzogin Mathilde, der
Gräfin Oyen und vieler Privatpersonen.
Nachfolgende Biographie ist dem Künstlerlexikon „Das geistige
Deutschland am Ende des XIX. Jahrhunderts“ entnommen.
KARL SCHWEICH, Landschafts- und Porträtmaler,
geboren am 6. Dezember 1823 zu Darmstadt, bezog bereits
1838 die unter Leitung des Galeriedirektors, Professor Seeger,
stehende jetzt eingegangene Kunstschule seiner Vaterstadt und
1843 das Städelsche Kunstinstitut in Frankfurt a. M. unter
Professor Jac. Becker. In die Jahre 1841, 1844, 1845, 1846
fallen Studienreisen in den Schwarzwald, ins bayrische Hoch-
land und nach Tirol, während er sich in den Wintern
1844— 1846 in München unter Karl Rottmanns Leitung
weiter fortbildete, der ihm die Vorbereitung mehrerer von
seinen in der Münchener Pinakothek befindlichen berühmten
griechischen Landschaften übertrug. 1847 verliess er München
und war ein Jahr in seiner Vaterstadt tätig, um 1848 die
Antwerpener Akademie unter Wappers und Dyckmans zu
besuchen und nach weiteren grossen Studienreisen und vor-
übergehenden Tätigkeit als Porträtmaler in Darmstadt sich
in Düsseldorf niederzulassen, wo die Landschaftsmalerei unter
W. Schirmer und C. F. Lessing in höchster Blüte stand und
er seitdem seinen dauernden Wohnsitz behielt. 1867 ver-
heiratete er sich mit der zweiten Tochter, Friederike, des
Kapellmeisters Karl Klotz in Düsseldorf.
Von seinen Werken sind neben gelegentlicher illustrativer
Tätigkeit hervorzuheben, je zwei Porträts des Grossherzogs
Ludwig von Hessen und der Gro'ssherzogin Mathilde, der
Gräfin Oyen und vieler Privatpersonen.