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Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Barth 193a

Sebastian Ochsenkuhn (?)

[Urkunde]

[Heidelberg?], 1570 Dezember 26

Sebastian Ochsenkuhn, Einwohner Heidelbergs und kurfürstlicher Diener und Lautenist beurkundet als Vormund der Kinder des verstorbenen Trompeters Ludwig Waldhorn, dass er die Gült von 7½ Gulden, die laut Transfix zuvor an seine Mündel gefallen ist und auf das Haus von Hans Leitz in der Krämergasse verschrieben ist (Urk. Barth 193), mit Datum der Urkunde für 150 Gulden an die Almosenpfleger (Augustin Adelmann, Ludwig Hermann, Adam Bogner, Franz Steinacher [weitere Namen nicht genannt, nur durch „etc.“-Kürzung verwiesen]) verkauft habe. Mit dem Erhalt der Kaufsumme verzichtet Sebastian Ochsenkuhn auch im Namen seiner Mündel zukünftig auf alle weiteren Ansprüche an dieser Gültzahlung und erhebt keine weiteren Forderungen mehr. Ankündigung des Stadtsiegels, das auf Bitten des Ausstellers von den Bürgermeistern Hieronymus Bien und Ludwig Hermann angehängt worden ist, ohne dass daraus Forderungen an die Stadt abgeleitet werden können.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter

DOI / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.11995  
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-119955  
Metadaten: METS
IIIF Manifest: v2.1, v3.0

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