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Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Barth 222

[Urkunde]

o.O. [Heidelberg?], 1590 Juli 16

Die Verwalter und Zugeordnete der Kirchengüter in der unteren Pfalz beurkunden, dass sie mit Wissen und Willen ihres Herrn, des Pfalzgrafen und Kuradministrators Johann Kasimir, kraft dieser Urkunde den Heidelberger Almosenpflegern und Ratsherrn Mathis Maisen und Martin Häberlin ein freies Grundstück hinter dem Almosenhaus aus dem Besitz der Pflege Schönau für 50 Gulden verkauft haben. Es stößt an der einen Seite an die Lauergasse und wird auf zwei wieteren Seiten von den Häusern des Peter Hartmann und des Bernhard Boger begrenzt. Der Kaufpreis wurde von den Käufern in bar an Philipp Geißelbacher (?), den Pfleger des Schönauer Hofs, entrichtet; dieser quittiert mit der vorliegenden Urkunde gleichzeitig den Erhalt und legt das Geld für die Pflege an. Ankündigung des pfalzgräflichen Sekretsiegels, das von den Verwaltern im Namen des Pfalzgrafen und Kuradministrators Johann Casimir als Vormund des noch minderjährigen Kurfürsten Friedrich IV. an die Urkunde angehängt wird, die danach den Käufern durch die Kirchenverwalter übergeben wird.
Sprache: Deutsch
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DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.12106
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-121068

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