Der Heidelberger Bürgermeister Johann Konrad Keck beurkundet, dass die hiesigen Almosenpfleger (Balthasar Mager, Jakob Büchsenstein, Jakob Meurer, Heinrich Ehinger, Hans Wack, Martin Heid, Georg Schick und Kaspar Küchenmeister) gegen Zahlung von 50 Gulden die 2½ Gulden Zinsen, die auf dem Haus des nun verstorbenen kaiserlichen Notars Claudius de Roscier für einen entsprechend durch Keck gewährten Kredit standen, wie in dem als Transfix beigefügten Gültbrief vom 7. Juni 1588 festgelegt (Urk. Barth 213), abgelöst haben. Diese Urkunde verliert mit ihren Bestimmungen ihre Gültigkeit, und Keck oder seine Erben verzichten ausdrücklich auf alle weiteren Forderungen in dieser Sache. Ankündigung des Stadtsiegels, das auf Bitten der beiden Parteien von den Bürgermeistern Simon Wolf und Valentin Lieb angehängt worden ist, ohne dass daraus Forderungen an die Stadt abgeleitet werden können.

Sprache: Deutsch