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Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Barth 267

[Urkunde]

Heidelberg, 1660 Juni 12

Der Heidelberger Bürger und kurfürstliche Amtsknecht Christian Kesselring und seine Ehefrau Katharina Margaretha beurkunden, dass sie dem Almosenschreiber Jakob Haigurt (?) als dem Vertreter der Almoseninspektoren (Johann Dinast, Johann Christoph Werle, Wenz Heuser, Hans Adam Schöffer [?], Hieronymus Hettenbach, Rudolf Arnold, Pleickard Bub[en] und Hans Georg Gabel) ihr Haus im Kaltental für 100 Gulden, den Taler zu 1½ Gulden und Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer gerechnet, verkauft haben. Das Anwesen wird begrenzt durch das Haus des verstorbenen Hans Kuhlmann, durch das des Heidelsheimer Pfarrers Matthias Kleiber und durch das der Witwe des Friedrich Pastor (?); vorne stößt das Haus an das genannte Kaltental. Auf dem Anwesen liegen jährliche Abgaben bzw. Bodenzinsen über 51 Kreuzer und 7 Heller sowie 21 Kreuzer und 6½ Heller, die das Hospital in der Stadt erhält. Die Käufer verpflichten sich, diese Belastungen zu übernehmen. Kesselring und seine Frau versichern im Gegenzug, dass darüber hinaus keine weiteren Abgaben auf dem Anwesen lasten. Ankündigung des Stadtsiegels, das auf Bitten der beiden Parteien von den Bürgermeistern Julius Koppert und Johann Dinast angehängt worden ist, ohne dass daraus Forderungen an die Stadt abgeleitet werden können.
Language: German
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DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.6413
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-64136

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Metadata: METS
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