Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg

Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Barth 293

[Urkunde]

Heidelberg, 1791 Mai 20

Die noch ledige Heidelberger Bürgerin Johanna Katharina Ulmann beurkundet, dass sie mit Einverständnis ihres Vaters, des kurpfälzischen Ehegerichtsregistrators Carl Theodor Ulmann, und des Advokaten Wächter, ihres Beistands, ihr Haus „Zur Taube“ an der Ecke von Ingrimstraße und Mittelbadgasse mit allen Belastungen für 2.000 Gulden, zahlbar in zwei Raten, an den geistlichen Administrationswerkmeister Franz Schäffer verkauft hat. Das Anwesen wird begrenzt durch die genannten Straßen sowie durch das Haus von Franz Ross und das der Witwe von Caspar Schemp. Johanna Katharina hat das Haus von ihrer Stiefmutter und Taufpatin Johanna Katharina Ulmann, geborene Müller, geerbt. Ankündigung des größeren Ratssiegels der Stadt, das auf Bitten der beiden Parteien von den Bürgermeistern Adam Schneck und Nikolaus Ernst angehängt worden ist, ohne dass daraus Forderungen an die Stadt abgeleitet werden können.
Sprache: Deutsch

DOI / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.6437  
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-64372  
Metadaten: METS
IIIF Manifest: v2.1, v3.0

Introimage
Zu den Einzelseiten dieses Faksimiles gibt es Annotationen. Einzelne Seiten mit Annotationen sind im "Überblick" durch das Symbol gekennzeichnet.
 
Annotationen
DWork by UB Heidelberg   Online seit 01.02.2012.