W)(o)(M
die Ihm bekannt war / und wo die Gartner
hinein giengen- wiederum hinein ; Als Er nun
an der Seiten der Bäume hinspatzierte/ kam Er
zu allem Glück hinter eine kiram^en zu ste-
hen / welche Ihn vor den Augen der Printzeßin,
die sich dessen gar nicht befürchtete/gnugsamver-
bärge / aber Ihm doch zum wenigsten so viel
Frcyheit liesse / das angenehme Angesicht zu se-
hen , welches Er anbetete. 2arime wäre gantz
leicht und Zalanc angekleidet- welches denen schö-
nen Persohnen besser anstehet als die prächtigsten
Kleider; Sie sieurte sich gantz nachlässig auf
die Arme einer Fräulein , genannt ?eüme, de-
rer Geburth unter denen Luciern sehr berühmt
war/ und dessen Vater- als er dem^ulranbey
seiner damahligenWahlkräfftigeDienste bewie-
sen / von ihme die Gnade erhalten hatte - seine
Tochter zu der Printzcffin zu bringen/ vielmehr
jhr Lomp^niczu machen/ als bey ihr in einigen
Diensten zu seyn ; Diese Fräulin war etliche
Jahr älter alsdie^üme, ihre Gestalt sehr an-
nehmlich/ ihr Lächlen gescheid/ ihre Gebärden die
Liebes-würdigste/ und ihr Geist / dessen Fehlersie
mit einer sehr klugen Schmeichlung verdeckete/
hatte unbeschreiblicheLieblichkeiten / angesehen der
süssesten Einschmeichlung / und deß mit vieler
Lustbarkeit angefüllten Schertzes/ mit welchem
Sie Ihren Umgang außzieme / ja die Prin-
tzessin vertraute Ihr alles / und hatte biß daher
auch nicht Ursache solches zu bereuen. Der
Printz der Vanäslen, gantz eingenommen von
C der
die Ihm bekannt war / und wo die Gartner
hinein giengen- wiederum hinein ; Als Er nun
an der Seiten der Bäume hinspatzierte/ kam Er
zu allem Glück hinter eine kiram^en zu ste-
hen / welche Ihn vor den Augen der Printzeßin,
die sich dessen gar nicht befürchtete/gnugsamver-
bärge / aber Ihm doch zum wenigsten so viel
Frcyheit liesse / das angenehme Angesicht zu se-
hen , welches Er anbetete. 2arime wäre gantz
leicht und Zalanc angekleidet- welches denen schö-
nen Persohnen besser anstehet als die prächtigsten
Kleider; Sie sieurte sich gantz nachlässig auf
die Arme einer Fräulein , genannt ?eüme, de-
rer Geburth unter denen Luciern sehr berühmt
war/ und dessen Vater- als er dem^ulranbey
seiner damahligenWahlkräfftigeDienste bewie-
sen / von ihme die Gnade erhalten hatte - seine
Tochter zu der Printzcffin zu bringen/ vielmehr
jhr Lomp^niczu machen/ als bey ihr in einigen
Diensten zu seyn ; Diese Fräulin war etliche
Jahr älter alsdie^üme, ihre Gestalt sehr an-
nehmlich/ ihr Lächlen gescheid/ ihre Gebärden die
Liebes-würdigste/ und ihr Geist / dessen Fehlersie
mit einer sehr klugen Schmeichlung verdeckete/
hatte unbeschreiblicheLieblichkeiten / angesehen der
süssesten Einschmeichlung / und deß mit vieler
Lustbarkeit angefüllten Schertzes/ mit welchem
Sie Ihren Umgang außzieme / ja die Prin-
tzessin vertraute Ihr alles / und hatte biß daher
auch nicht Ursache solches zu bereuen. Der
Printz der Vanäslen, gantz eingenommen von
C der