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Hartmann; Benecke, Georg Friedrich; Benecke, Georg Friedrich [Hrsg.]
Iwein: eine Erzählung — Berlin: Druck und Verlag von G. Reimer, 1877

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https://doi.org/10.11588/diglit.71516#0089
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'wer ist der uns des wende
wirn geben der rede ein ende?
dazn vüeget sich niht undr uns drin:
nü gen wir zuo den liuten hin.
ich habe gester besant
die besten über min laut:
vor den suln wirz niht stillen.
ich hün in rnines willen
ein teil dar umbe kunt getün.
die suln wir an der rede hän:
zwäre ez vüeget sich diu baz.'
nü tüten si ouch daz.
do si sich ze handen viengen
unde in daz palas giengen,
Und si hern Iwein gesühen,
benamen si des jähen,
sine ssehen nie so scheinen man.
düne lugen si niht an.
ouch enwart nie riter anderswa
s. 95 baz enpfangen dan er dü.
si besühn in als ein wunder
und sprächen alle besunder
'wer brühte disen riter her?
ob got wil, ez ist der
den min vrouwe nemen sol.'
in behagt nie riter also wol.
alsus vuorten si in
durch die liute enmitten hin,
und gesüzen beide an einer stat.
diu vrouwe ir truhsaezen bat
daz er ir rede taste
und si des alle beete

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