Zur Beschreibung
Vor der Beschreibung der Brakteaten steht deren
zeitliche Einordnung. Hier ist oft der münzprä-
gende Herrscher mit seiner Regierungsdauer
genannt. In einigen Fällen, wenn solches nicht
sinnvoll erschien oder es der chronologischen Ein-
ordnung gerechter wurde, ist der Zeitraum durch
Jahreszahlen auf Näherungswerte angegeben. Die
eigentliche Beschreibung beginnt mit dem zen-
tralen Münzbild. Überwiegend sind im Münzbild
menschliche Wesen dargestellt, die meist Dinge
neben sich haben oder in der Hand halten. Bei
diesen Objekten wird zuerst die - vom Betrachter
aus - linke und dann die rechte Seite beschreiben,
ohne dies ausdrücklich zu sagen. „Sitzender
Bischof mit Kreuzstab und Buch“ bedeutet dem-
nach, daß der Kreuzstab links und das Buch rechts
vom Bischof zu sehen ist. Dem zentralen Münz-
bild folgt die Beschreibung der Umschrift und des
weiteren Beiwerks auf der Münze.
Die bildliche Beschreibung habe ich nicht in letzter
Vollständigkeit ausgeführt, kann doch „durch
die Abbildung die oft umständliche, schwerfällige
und weitschweifige Beschreibung des Münzbildes
sehr vereinfacht werden“ (B. Kluge). Es folgt die
Aufschrift auf den Brakteaten, soweit eine vor-
handen ist und die Gewichtsangabe auf zwei Stel-
len hinter dem Komma. Im zitierenden Teil der
Beschreibung wurde versucht, für jedes Stück
ein Fundvorkommen anzugeben. Gerade für Brak-
teaten als regionale Pfennigmünze lassen sich
daraus erste Anhaltspunkte für eine Zuweisung
gewinnen.
Alle Zitierwerke (Fundpublikationen, Monogra-
phien, Aufsätze und Auktionskataloge) sind hinten
als Abkürzung aufgelöst; in dieser Form erscheinen
sie im Literaturverzeichnis mit vollständigem Titel.
Der Inventarnummer ist in der Regel die Herkunft
der Stücke zu entnehmen. Dabei steht „MB“ für
eine Privatsammlung aus der Umgegend Hanno-
vers. Eine Jahreszahl als Inventarnummer bezeich-
net das Datum des normalen Erwerbs oder einer
Schenkung.
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Vor der Beschreibung der Brakteaten steht deren
zeitliche Einordnung. Hier ist oft der münzprä-
gende Herrscher mit seiner Regierungsdauer
genannt. In einigen Fällen, wenn solches nicht
sinnvoll erschien oder es der chronologischen Ein-
ordnung gerechter wurde, ist der Zeitraum durch
Jahreszahlen auf Näherungswerte angegeben. Die
eigentliche Beschreibung beginnt mit dem zen-
tralen Münzbild. Überwiegend sind im Münzbild
menschliche Wesen dargestellt, die meist Dinge
neben sich haben oder in der Hand halten. Bei
diesen Objekten wird zuerst die - vom Betrachter
aus - linke und dann die rechte Seite beschreiben,
ohne dies ausdrücklich zu sagen. „Sitzender
Bischof mit Kreuzstab und Buch“ bedeutet dem-
nach, daß der Kreuzstab links und das Buch rechts
vom Bischof zu sehen ist. Dem zentralen Münz-
bild folgt die Beschreibung der Umschrift und des
weiteren Beiwerks auf der Münze.
Die bildliche Beschreibung habe ich nicht in letzter
Vollständigkeit ausgeführt, kann doch „durch
die Abbildung die oft umständliche, schwerfällige
und weitschweifige Beschreibung des Münzbildes
sehr vereinfacht werden“ (B. Kluge). Es folgt die
Aufschrift auf den Brakteaten, soweit eine vor-
handen ist und die Gewichtsangabe auf zwei Stel-
len hinter dem Komma. Im zitierenden Teil der
Beschreibung wurde versucht, für jedes Stück
ein Fundvorkommen anzugeben. Gerade für Brak-
teaten als regionale Pfennigmünze lassen sich
daraus erste Anhaltspunkte für eine Zuweisung
gewinnen.
Alle Zitierwerke (Fundpublikationen, Monogra-
phien, Aufsätze und Auktionskataloge) sind hinten
als Abkürzung aufgelöst; in dieser Form erscheinen
sie im Literaturverzeichnis mit vollständigem Titel.
Der Inventarnummer ist in der Regel die Herkunft
der Stücke zu entnehmen. Dabei steht „MB“ für
eine Privatsammlung aus der Umgegend Hanno-
vers. Eine Jahreszahl als Inventarnummer bezeich-
net das Datum des normalen Erwerbs oder einer
Schenkung.
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