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Altertumsverein zu Wien [Editor]
Berichte und Mitteilungen des Altertums-Vereines zu Wien — 1.1856

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Zusätze und Berichtigungen
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https://doi.org/10.11588/diglit.73999#0388

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ZUSÄTZE UND BERICHTIGUNGEN.

Seite
5
Zeile 10 v.
u.
Hans Sebald, statt: Herr Sebald.
24
>> 4 >>
,,
wird in Wien, statt: wird.
„■ 11 „
,,
BIRGE (berge), somit eine sichere Bergung.
,,
31
y> 3 ,,
schäften, statt: shaften
37
„ 18 „
0.
unternommene.
44
„ 7 „
u.
der Grafen, statt: des Grafen.
,,
45
„ 18 „
0.
Moguntinus.
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„ 15 „
,,
demortuis.
»
48
„ 18 „
(1670), statt: (1680).
105
„ 26 v.
o.

Seite 50
Zeile 24 v.
u.
1786, statt: 1788.
„ 51
jt 3 „
,,
ist F. (Feil) beizusetzen.
„ 61
„ 21 „
0.
äusser, statt: äusser —
„ 66
„ 25 „
,,
Übungen, statt: Übungen.
„ 67
„ 12 „
saepius, statt: saepiens.
1
>> *
u.
alttirolische, statt: althistorische.
„ 1h
„ 11 „
0.
1479, statt: 1497.
„ 81
„ 26 „
,,
besser, statt: besseren.
„ 87
» 6 „
u.
Phelippe, statt: Phetippe.

,, ,, ,, ,, Romont, statt: Remont.
sich in einer, noch viel zu wenig durchforschten, reichhaltigen Quelle,

Nach vollendeter Drucklegung vorstehender teilen gelangte ich zur Kenntniss, dass

den älteren Grundbüchern der Stadt Wien, Nachweisungen finden, es habe in den Jahren 1385 und 1386 Johannes Sachs als Maler Herzog Albrecht
des III. in Wien gelebt. Bei dem seltenen Vorkommen solcher Andeutungen erlaube ich mir im Interesse unserer älteren Kunstgeschichte die bezüglichen
Stellen nachzutragen, um so mehr, als höchst wahrscheinlich unter den Miniaturen unsers Rationais sich Proben seiner Kunstfertigkeit erhalten haben dürften.

1385. IT. Februar« Johannes Sachs, tune t e mp o r i s pictor ducis Alberti, Margareta vxor obligauerunt domum eorum sitam sub sellatoribus cum
quatuor institis prope domum, que quondam ftiit Johannis Lervnswol, ante CCC. Hb. expediendo, ducent. Hb. super festum sancti Georii proxime
ventuium et quinquaginta Hb. super carnisbriuium. et quinquaginla Hb. super festum sancti Michaelis, postea Petro Strängen, Clare vxori sue, eorum
heredibus, sicut litera sonat. Actum feria sexta proxima ante dominicam, qua cantatur inuocauit, anno LXXX quinto.
(Grundbuch der Stadt Wien. Tom. B. Fol. 80.)
1386. IT. August« J anns Sachs, des hochgeb orn für »t en herczog Albrechts ze Oestreich etc. maler, hat versaezt seiner hawsfraten
Annen sein haws gelegen vnder den Sattlern ze Wienne, zeneehst dem haws , das weilnt Jannsen des Lervnswol des nadler gewesen ist, mitsampt
den vir chramen die dazu gehörnt, für zwaihundert phunt Wienner phenning, die si darauf haben sol zu rechter Morgengab nach der stat recht ze
Wienne vnd des lanndes gewonhait in Oestreich. Actum feria sexta proxima post festum assumpcionis beate Marie virginis anno LXXX sexto.
(Ebenda. FoL 81«. v.)
1386. 23. August. Anna maister Hanns en hawsuroue herczog Albrecht ze Oestreich maler, hat gemacht demselben irrn wirt, maister
Hannsen , ir haws an dem Lichtensteg ze Wienne, ze nest Ekkharts hates des Chramer , für hundert phunt Wienner phenning ze rechter haimstewr
nach des landes Recht ze Oestreich mit allen den nuczen vnd rechten als es ir vater Vlreich der sehrannsehreiber mit seiner erern hausurown
Annen gechawfft hat, die im es ledichleich geschafft hat, vnd als es des vorgenannten maister Hannsen hawsurown mit furczicht vnd mit loz geuallen
ist. Actum in vigilia Rartholomey LXXX sexto. (Ebenda. Fol. 6. r.)

Derselbe Meister Hans Sachs erscheint (nach einer Mittheilung meines Freundes A. Camesina) im Jahre 4397 unter den genanten im virtel Lig-

norurn und
Archiv für

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» 3
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„ 6
„ 3-4
„ 17
„ 17
„ 15

„ 255 ,, 4
(Saczbuch A f. 124,

im Jahre 1405.

österreichischer Geschichtsquellen V. 667, erwähnt seiner

noch

Fol. 21. 33. b.) Schlager im
E BIRK.

am 25. October desselben Jahres als Mitgliad des äusseren Stadtrathes. (Wiener Stadtarchiv, Geschäftbuch.
Kunde

v. u. picturatis.
,, ,, 1400, statt: 1440.
,, o. Lünetten, statt: Luuetten.
,, ,, 41, statt: 141.
,, o. )
j Heys sb er g, statt: Geissberg.
,, o. Scheiger, statt: Schweiger
,, u. In Bezug auf die Deutung des Seeblattes ist
auch zu vergl. Grimm: Deutsche Mythologie, OSO, und
Notixenblatt xur Kunde österr. Gesch.-Quellen, I, 272.
v. o.

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„ 188
„ 207
„ 216
„ 216

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„ 248

Zeile 22 v. u.

4
„ 11 „ „
>> 71 °-

K önigsberg, statt: Auer.
Böckli starb zu Wien am 14. November 1831.
vor jeder, statt: von jeder.
schiene, statt: scheint.
Nach: Dieser Grabstein, ist einzuschalten
welcher jedoch beweiset, dass sie mit einem Herrn
von Neuhaus vermalt war.

,, 23 ,, „ 1588, statt: 1628.
,, 17 und 23 v. o. Wollersfeld, statt: Wollersdorf.
,, 18 v. o. Pawn, statt: Panin.
,, 25 „ u. haus, statt: hans.

b.) Hanns Zinck diexeit vorstmaister in Oesterreich vnd Michel der Zinck sein Bruder haben! versaext jre xtcay heuser

ains gelegen in der

hindern Peckenstraxx genant der KollaetllOf mit sambt der lehenschaft Sand Philips vnd sand Jacobs Kapeln vnd vnser frawn altar
gelegen in der abseilen daselbs in demselben haus vnd vnser haus gelegen vor dem Grashof vnd stosset hinden an der Kollnerhof und was darexu

gehört, mit samb ander gutem vmb tausent pfund wienner pfenning »erlebten von vnser frawn tag zu der Liechtmess der schirist kumbt vber ain ganee
jar, dem erbern mann Niclasen vom See diexeit gesessen xu Krembs vnd seinen erben sicut Hiera sonat actum an freitag post Conversionem

St. Pauli anno 1413.

(Hiernach ist zugleich zu berichtigen, was
meister u. s. w. berichten :

Schlager’s Alterthümliche Ueberlieferungen von Wien, S. 74, von einem falsch gelesenen Ulrich, Forst-
A. CAMESINA.

Seite 257 Zieile 14 v. o. U n b e f a n g e n he it in d e r Wü r d i g u ng, statt: Unbefangenheit.
„ 258 „ 22 ,, u. Rosenberg, statt: Rosenfeld.
,, 294 „ 25 ,, „ geädertem, statt: gerändertem.
,, 300 ,, 20 „ o. a. a. 0., statt: a. a. b.
,, 318 ,, 32 „ „ Spalte 2. Monde, statt: Wenden.

Gedruckt bei A. Pichler’s Witwe & Sohn.
 
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