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669. Rechter Fürs. Parischer Marmor. Br. 0,145.

Aus Korinth; 1878 erworben.

Vordere Hälfte eines Fufses auf einer modern zugeschnittenen Plinthe.

670. Rechter Fufs. Weifser Marmor. Br. 0,13.

Herkunft unbekannt. Römisch.

671. Rechter Fürs. Parischer Marmor. L. 0,215.

Im Gelenk abgebrochen; die Spitze der grofsen Zehe fehlt. An der Plinthe
ist nur rechts ein Stückchen Rand erhalten, sonst ist derselbe rings abgebrochen.

Sammlung Saburoff.

Der mit ganzer Sohle voll auftretende Fufs gehörte etwa der lebensgrofsen
Statue eines Epheben an. Lebendige Arbeit guter Zeit.

672. Linker weiblicher Fufs. Weifser Marmor. L. 0,07.

Im Unterschenkel und am inneren Rande der Plinthe abgebrochen.
Herkunft unbekannt.

Von einer Statuette, nackt, auf die Zehenspitzen tretend, mit einer Marmor-
stütze unter der Sohle. Flüchtige spätgriechische Arbeit.

673. Linker männlicher Fufs. Feinkörniger weifser, schieferig brechender
Marmor. L. 0,13.

lieber den Knöcheln und auf drei Seiten des Plinthenstücks, von dem nur
der vordere Rand erhalten ist, abgebrochen.

Unbekannter Herkunft.

Gehörte einer Statuette von kräftiger Formengebung, spätgriechischer Ar-
beit, an. • .

674. Schlangengewinde. Bruchstück. Pentelischer Marmor. Etwa 0,30 in
einer Richtung messend.

Vier Enden sind abgebrochen.

Unbekannter Herkunft; erworben vor 1855.

Zwei Schlangen sind zu einem Knoten verschlungen, wie bei dem von
Semper nach eigener Erfindung gezeichneten Kerykeion (Der Stil I, S. 77). In
jeder der vier Brüchflächen befindet sich der Rest eines Dübelloches. Ein Kerykeion,
zu dem dies Stück gehört haben sollte, müsste von kolossalen Dimensionen und
aus mehreren Stücken gearbeitet gewesen sein.

675. Teil eines Gewandes. Parischer Marmor. H. 0,34. Br. 0,27.

Verwittert.

Unbekannter Herkunft.

Gehörte zu einer aus mehreren Teilen gestückten Statue, zeigt beiderseits
Ansatzflächen mit den Spuren von Eisendübeln. Spätgriechische Arbeit.
 
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