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liehe Pan, weiterhin eine Frau in Untergewand.. und langem über den Kopf
gezogenen Mantel, und ein Jüngling, der um den Unterkörper ein Himation
geschlagen hat. Rechts von Zeus steht eine Göttin im dorischen Chiton, welche
in jeder Hand eine Fackel trägt (etwa Kora), weiterhin sitzt mit Füllhorn und
Schale die bärtige Gestalt des Agathodaemon und noch eine weibliche Figur
im Chiton, welche den um den Unterkörper geschlagenen und über den Kopf
gezogenen Mantel mit der rechten Hand über der Schulter emporzieht.
Wenig ausgeführte Arbeit etwa des vierten Jahrhunderts v. Chr.



680. Votivstele. Weifser Marmor. H. 0,71. Br. 0,39.

Rechts oben und unten beschädigt.

Aus Kula (KoXot)); 1878 erworben. Arch. Zeitung
XXXVIII, 1880, S. 37 f. Vgl. die Inschriften aus Kula
bei A. Wagener in Mim. couronn. et mdm. des sav. ärang.
de Fac. roy. de Belgique XXX, Brüssel 1861.

Die Stele ist nach oben sehr stark verjüngt und mit
einem Giebel gekrönt, in dessen Felde in Relief mitten
ein rundes Schildchen, in der Ecke eine blattartige
Verzierung sich befindet. Auf der Vorderseite in Relief
eine nach rechts hin reitende unbärtige Figur in kurzem
Chiton und Schuhen und einem Haarknoten im Nacken.
Mit der Linken schultert sie ein Doppelbeil (vgl. Nr. 681 .

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^NPYnAt'gETTENAYra und Wood Ephesus S. 270 f.). Sehr rohe Arbeit. Unter

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Kaiserzeit.

681. Votivstele. Grofskörniger weifser Marmor. H. 0,56.
Br. 0,35.

Giebel abgebrochen.

Aus Kula (KoXov]); 1878 erworben. Arch. Zeitung
XXXVIII, 1880, S. 38.

Auf der Vorderfläche der Stele eine liegende'Doppel-
axt in Flachrelief, darunter:

Im Giebelfelde Rest eines unkenntlichen Gegenstandes.

Kaiserzeit.

Vgl. Nr. 680.

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