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würden sie zu den Grabvasenhenkeln 1114. 1116 passen, doch haben deren Kopf-
enden auf den sonst erhaltenen Exemplaren eine andere Form.
1121. Aschenkiste. Pentelischer Marmor. H. 0,40. Br. 0,56'—0,48. Lichte
Weite innen 0,39.
Aus Athen. Geschenkt vom Grafen v. Sack 1821.
Aufsen vierseitig, samt dem Deckel nur rauh bearbeitet, innen mit cylindrischer
Oeffnung, in welcher noch alte Knochenreste sich befinden.
1122. Aschengefäfs. Pentelischer Marmor. H. 0,265. Durchmesser 0,315.
Aus Athen; geschenkt 1821 vom Grafen v. Sack.
Das Gefäfs, von schlichter cylindrischer Form mit einem flachen Deckel,
enthält Knochenreste und Thonscherben.
1123. Aschenkiste. Weifser Marmor. H. 0,36. Br. 0,50. Tief 0,40.
In einem geräumigen Grabgewölbe zu
Sardes gefunden; erworben 1878 in Smyrna.
Arch. Zeitung XXXVIII, 1880, S. 38.
Die länglich-viereckige Kiste, an wel-
cher auf der Vorderseite der Beschlag eines
Schlosses in leichtem Relief nachgebildet ist,
ist mit einem flach giebelförmigen Deckel
geschlossen, auf dessen vorderer Schräg-
seite die Inschrift steht: 'Eni bpew? tv}?
Po>|j.Y]<; Atovuatou toö 'Ad-qva'.ou | p.Y]VO£ Titsp-
ßepETatou ta''ApT£[i.t3(up05| 3iVpTE|xtoä>poü liöiv jule
Erste römische Kaiserzeit.
1124. Vorderseite einer römischen Aschenkiste. Weifser Marmor. H. 0,293.
Br. 0,47.
Aus der Sammlung Polignac; vormals
in Charlottenburg. Oesterreich Nr. 854.
Gerhard, B.A.B. Nr. 76.
Auf jeder Ecke eine korinthische
Säule, im unteren Drittel mit Rundstäben
in den Kanneluren. Inmitten die Grabes-
thür, zu deren beiden Seiten starke Epheu-
ranken emporwachsen, und über der die Tafel mit der Inschrift: Manibus \ L.
Äbucci Pothi vernae \ Abucciae Arescusae l. Die Reste der Seitenflächen zeigen
Lorbeerornament.
1125. Römische Aschenkiste. Weifser Marmor. H. 0,53. Br.0,355. Tief 0,256.
Aus Rom. Abgebildet Beger, Thes. Brandenb. III, S. 468. Gerhard, B.A.B.
Nr. 361. CI.L. VI, 2317.
würden sie zu den Grabvasenhenkeln 1114. 1116 passen, doch haben deren Kopf-
enden auf den sonst erhaltenen Exemplaren eine andere Form.
1121. Aschenkiste. Pentelischer Marmor. H. 0,40. Br. 0,56'—0,48. Lichte
Weite innen 0,39.
Aus Athen. Geschenkt vom Grafen v. Sack 1821.
Aufsen vierseitig, samt dem Deckel nur rauh bearbeitet, innen mit cylindrischer
Oeffnung, in welcher noch alte Knochenreste sich befinden.
1122. Aschengefäfs. Pentelischer Marmor. H. 0,265. Durchmesser 0,315.
Aus Athen; geschenkt 1821 vom Grafen v. Sack.
Das Gefäfs, von schlichter cylindrischer Form mit einem flachen Deckel,
enthält Knochenreste und Thonscherben.
1123. Aschenkiste. Weifser Marmor. H. 0,36. Br. 0,50. Tief 0,40.
In einem geräumigen Grabgewölbe zu
Sardes gefunden; erworben 1878 in Smyrna.
Arch. Zeitung XXXVIII, 1880, S. 38.
Die länglich-viereckige Kiste, an wel-
cher auf der Vorderseite der Beschlag eines
Schlosses in leichtem Relief nachgebildet ist,
ist mit einem flach giebelförmigen Deckel
geschlossen, auf dessen vorderer Schräg-
seite die Inschrift steht: 'Eni bpew? tv}?
Po>|j.Y]<; Atovuatou toö 'Ad-qva'.ou | p.Y]VO£ Titsp-
ßepETatou ta''ApT£[i.t3(up05| 3iVpTE|xtoä>poü liöiv jule
Erste römische Kaiserzeit.
1124. Vorderseite einer römischen Aschenkiste. Weifser Marmor. H. 0,293.
Br. 0,47.
Aus der Sammlung Polignac; vormals
in Charlottenburg. Oesterreich Nr. 854.
Gerhard, B.A.B. Nr. 76.
Auf jeder Ecke eine korinthische
Säule, im unteren Drittel mit Rundstäben
in den Kanneluren. Inmitten die Grabes-
thür, zu deren beiden Seiten starke Epheu-
ranken emporwachsen, und über der die Tafel mit der Inschrift: Manibus \ L.
Äbucci Pothi vernae \ Abucciae Arescusae l. Die Reste der Seitenflächen zeigen
Lorbeerornament.
1125. Römische Aschenkiste. Weifser Marmor. H. 0,53. Br.0,355. Tief 0,256.
Aus Rom. Abgebildet Beger, Thes. Brandenb. III, S. 468. Gerhard, B.A.B.
Nr. 361. CI.L. VI, 2317.