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III. Antikisierend-modern.

1326. Aphroditekopf. Italischer weifser Marmor. H. 0,465.

Ergänzt: Nase und Büste.

Angeblich aus der S. Baireuth. Gerhard, B.A.B. Nr. 671.
Moderne Wiederholung eines Typus wie der der kapitolinischen Venus.
Vgl. Nr. 43-

1327. Aphroditekopf. Gelbbräunlich gefärbter weifser Marmor. H. 0,325.

Ergänzt: die Nase, ein Stück der Oberlippe und das Kinn, der Hals mit den
hinteren Teilen der Haare und den Locken, die Brust. Der Kopf war durcho-ebrochen.

Angeblich in Rom durch Bimsen erworben. Gerhard, B.A.B. Nr. 40.

Aphroditekopf mit einer Binde in dem auf dem Scheitel in der üblichen
Schleife gebundenen Haar. Moderne Fälschung nach einem geläufigen antiken Typus.

1328. Kopf. Weifser Marmor. H. 0,405.

Wahrscheinlich 1825 in Rom durch Bunsen von Capranesi
erworben (vgl. Archäol. Ztg. XLIII, 1885, S. 279, 6). Gerhard,
B.A.B. Nr. 289. Abgebildet Archäol. Ztg. a. a. O. S. 276, Nr. C,
besprochen von Furtwängler daselbst S. 279.

Unbärtiger Kopf, nach apollinischem Typus (vgl. Overbeck,
Apollon Taf. XX, 2. 3. S. 128, 3). Das volle Haar, um das eine Binde
liegt, gescheitelt, aus der Stirn gestrichen und hinten in einen Knoten

Eine handgreifliche Fälschung, an der auch die Zerstörungen, wie
Verwitterung auf der linken Wange u. a., künstlich hervorgebracht sind

1329. Kopf eines Heros. Weifser Marmor. H. 0,54.

Ergänzt: die Nase, beide Lippen, fast die ganze linke Wange,
die linke Augenbraue, der Rand des rechten Ohres, die Brust und
die linke Seite des Halses. Die Ergänzung des linken Ohrs ist
abgefallen.

Angeblich aus der Sammlung Polignac und früher in Char-
lottenburg. Gerhard, B.A.B. Nr. 399.

gebunden,
die starke
 
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