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Kaiser-Friedrich-Museum; Königliche Museen zu Berlin
Beschreibendes Verzeichnis der Gemälde im Kaiser-Friedrich-Museum und Deutschen Museum — Berlin: Verlag Georg Reimer, 1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.55095#0011
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Aelst. Evert van Aelst. Holländische Schule. — Still-
lebenmaler, geb’, zu Delft 1602, f daselbst den 19. Febr. 1657.
Tätig zu Delft.
E. van Aelst? Stilleben. Auf der mit einer grauen 921
Decke teilweise bedeckten Tischplatte ein totes Rebhuhn,
eine Ente und ein Goldammer. Dunkler Grund.
Vielleicht von Willem van Aelst, dem die Mehrzahl der dem
Evert zugeteilten Bilder angehört.
Leinwand, h. 0,58, br. 0,49. — Wahrscheinlich 1815 in Paris
erworben.
Aelst. Willem (Guillielmo) van Aelst. Holländische
Schule. — Stillebenmaler, geb. 1626 (?) zu Delft, f wahr-
scheinlich zu Amsterdam 1683 oder wenig später. Schüler
seines Oheims Evert van Aelst zu Delft und des Otto Marseus
van Schrieck in Florenz. Tätig in Delft, von 1645—1656 in
Frankreich und Italien; um 1656 wieder in Delft, seit 1657
in Amsterdam.
Stilleben. Auf einer Marmorplatte mit zurückge- 961
schobener roter Decke zwei tote Schnepfen und Stieglitze.
Darüber, an der Wand hängend, Steinhühner. Dunkler
Grund.


Bez. am Tischbein:

Frühes Werk des Meisters.
Leinwand, h. 0,66, br, 0,48. — Erworben 1838 in Augsburg.
Stilleben. Auf einer Marmorplatte mit grüner Decke 975
verschiedenes Prachtgerät zwischen Trauben und einem
Teller mit Pfirsichen. Dunkler Grund.
Bez. links unten wie umstehend.
Leinwand, h. 0,84. br. 0,70. — Königliche Schlösser.
Verz. d. Gemälde. I
 
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