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Bernoulli, Johann Jacob
Römische Ikonographie (Band 2,1): Die Bildnisse der römischen Kaiser: Das julisch-claudische Kaiserhaus — Berlin, 1886

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https://doi.org/10.11588/diglit.663#0433
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Nachträge und Berichtigungen.

S. 23, Anm. 3 statt Ib. lies Inscr. K. N.

S. 38, zu Nr. 59. In derselben Sammlung Greau befindet sieh auch ein Bronze-
kopf des Augustus. S. Fröhner, Oatal. des bronzes de la coli. Greau
Nr. 1030, mit Abb. Taf. 17.

S. 42. Der unbekränzte Münchener Kopf des Augustus (Nr. 84) ist ebenfalls
bei Baumeister abgebildet (I. p. 228).

S. 49 s. Für den Strozzi-Blacas'schen Carneo vergl. jetzt "Wieseler: Ueber
einige beachtenswerte Steine des 4. Jahrhunderts n. Chr. (in den Abhh. der
Gott. Ges. d. "Wiss. 1884, hist. philol. Klasse XXXI. 5; Separatabdr. p. 2 ff.)
Derselbe sucht die Ursprünglichkeit des byzantinischen Charakters des Dia-
dems nachzuweisen und macht ausserdem einige nicht zu verachtende Gründe
geltend, welche für eine spätere Entstehungszeit des Cameo's sprechen (nam.
den chlamysartigen Umwurf der Aegis bei halber Rückenansicht und die
schräg gehaltene Hasta oder Lanze). Er glaubt daher die alte Deutung
auf Constantin II. wieder zu Ehren ziehen zu müssen. Die von Wieseler
erwähnten Schriften des englischen Gemmenkenners C. W. King sind mir
leider nicht bekannt.

S. 49 t. Dieser Karneol ist nicht zu verwechseln mit dem ähnlichen Gemmenkopf
(Augustus?) des brit. Museums, der auf Taf. XXVI. 9 bei uns abgebildet ist.

S. 54, Zeile 11. Nach dem neuen Berliner Katalog (zu Nr. 344, bei uns Nr. 88)
figuriert auch Kairo unter den Fundorten von Augustusköpfen.

8. 03, Z. 15 lies Strozzi-Blacas st. Blacas-Strozzi.

S. 73, Z. 3 von unten. Unter Panzerstatuen mit eichenbekränztem Kopf
sind natürlich nur diejenigen verstanden, J)ei denen Kopf und Torso sicher
zusammen gehören. Indes, dass Panzer und Eichenkranz incompatibel seien,
möchte ich doch nicht behaupten. Auf Gemmen kommt wenigstens ein
Aegispanzer mit dem Eichenkranz vereinigt vor. Vgl. z. B. die Büste des
sog. alten Tiberius in Paris (p. 157 g). Und von Caligula erzählt Sueton,
dass er bewaffnet und eichenbekränzt über die Brücke von Bajae gezogen
(Suet. Cal. 19).

S. 75, Z. 1 der Alinea lies umgehefteter st. ungehefteter.

S. 104, Anm. 1. Die Porträtstatue des Dionysios ist jetzt auch abgeb. in
der 2. Aufl. von Bötticher Olympia. Taf. XVITI.

S. 105, Z. 9 lies pl. 31 st. pl. 3.

S. 107. Zu den an die Justitia sich anschliessenden Typen gehört wohl auch die
Bronzestatuette der Livia als Juno, welche aus der ehemaligen Sammlung
Greau ans brit. Museum verkauft wurde (Fröhner, Catal. des br. de la
coli. Greau, Taf. 41).
 
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