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Bernoulli, Johann Jacob
Römische Ikonographie (Band 2,1): Die Bildnisse der römischen Kaiser: Das julisch-claudische Kaiserhaus — Berlin, 1886

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https://doi.org/10.11588/diglit.663#0434
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Wräge und Berichtig

421

S. 113, letzte Z. Nach dem neuen Berliner Katalog stammt bloss die eine Frauen-
büste (Nr. 434) aus Polignac'schem Besitz.
12!), Anm. 2. "Wenn jetzt, wie ich sehe, auch die schöne Mädchenstatue des
Louvre, Descr. Nr. 418 (abg. Mus. Nap. IV. pl. 45; Bouillon II; Musee
Filhol IV. pl. 228; Olarac pl. 300, 2265), welche den Mantelzipfel zum
Ueberschlagen in der Rechten hält, Julia genannt wird, so geschieht dies
offenbar unter dem Einflüsse und auf Grand der im Text genannten Statue
bei Mongez. Sie stellt nur ein etwas früheres Stadium desselben Motivs
dar. "Was bei ihr auf Julia deuten soll, ist nicht ersichtlich.
S. 183. Hier ist bei den Numerierungen die Ziffer 6 aus Versehen übersprungen

worden.
S. 187 unten. Das weibliche Bronzebüstchen Nr. 29 ist auch abgebildet bei

Boux u. Barre, Herc. u. Pomp. V., 2. Ser., Taf. 17.
S. 203. Bei Fig. 38 lies Campana st. Campona.

S. 211. Bei den Reliefdarstellungen des Nero Drusus hätte auch das kleine ver-
silberte Bronzemedaillon von Castra vetera in Liverpool (Michaelis Anc.
marbl. p. 426 Nr. 15), das ich nicht aus Autopsie kenne, ausgeführt werden
sollen.
S. 230, Anm. 1. Der bei Oades als Berenice bezeichnete Kopf ist seinem Gegen-
stand nach vielmehr identisch mit den ihrer Krone wegen als Juno ge-
fassten Köpfen im Cabinet des medailles zu Paris, Chab. Nr. 8 und 9 (abg.
Lenormant Nouv. gall. myth. pl. XI. Nr. 1; Overbeck Kunstmyth. III.;
Gemmentafel I. 1. 2., vgl. p. 107). "Wären nicht die Masse etwas kleiner,
so könnte man gradezu glauben, es sei die Pariser mit der bulla (Chab.
Nr. 9). Den Aufbewahrungsort Florenz habe ich einem geschriebenen Ver-
zeichnis der Cades'schen Abdrucksammlung entnommen.
S. 233, Z. 21 lies Contoure st. Conture.

S. 301. Die Schreibweise Gajus st. Cajus, die sich am Anfang dieses Abschnittes
eingeschlichen, ist für Caligula an den wenigen Orten, wo der Name noch
vorkommt (als Seitenüberschrift und im Inhaltsverzeichnis) beibehalten wor-
den, während sonst (beim Enkel des Augustus) Cajus geschrieben ist.
S. 318, Anm. 1 lies Mant. statt Mont.
S. 320, Anm. 1 lies greche st. grecche.

S. 341 f. In dem oben erwähnten Aufsatz (Nachtr. zu S. 49 s) bemerkt "Wie-
seler, dass auch beim Windsor Cameo die Vortrefflichkeit der Arbeit
kein Hindernis sein könne, ihn dem 4. Jahrhundert n. Chr. zuzuschreiben,
und dass am ehesten wieder Constantin II. dargestellt sei; King hatte an
dessen Bruder Constantius gedacht. Indes ein so positiver Hinweis auf das
4. Jahrh. wie das Diadem beim Strozzi-Blacas'schen Cameo ist hier nicht
vorhanden.
S. 387, Z. 11. Das tvTctxros in der Stelle des Malalas ist wohl besser als eine
körperliche Eigenschaft zu fassen und mit „symmetrisch" oder „wohl-
proportioniert1' zu übersetzen.
 
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