Wärmer. XXXFlll.
Bd. XL Nro. 82.
EINSCHAALIGE SCHAÀLTHIER- ODER SCHNECKEN-
GEHÄUSE*
Die Gehäuse der Schaalthiere bestehen
entweder aus einem einzigen, oder aus mehrern
Stücken. Die Thiere, welche mit Schaalen der
ersten Art versehen sind, nennt man Schne-
cken, hesser einschaalige Conchylien,
die durch Schaalen der zweiten Art geschütz-
ten Muscheln, öder zwei- und mehr-
schaalige Conchylien. Diese Tafel stellt
die verschiedenen Formen der erstem oder
Schnecken dar; Fig. 1—16 sind einfache
Schneckengehäuse , oder Schneckengehäuse
ohne Windungen; Fig. 17— 28 gewun-
dene.
Fig. 1. Sogenannter Meerzahn {Denta-
lium canaliculalum). Er bildet eine einfache
(ungewundene) Röhre, 1, a. Querdurchschnitt
derselben.
Fig. 2. Gehäuse einer Spaltschnecke
(Subfissurella). 2, a, dasselbe, von der Innen-
seite gesehen.
Fig. 3. Gehäuse einer Schüsse.lSchne-
cke {Patellacymbularia), von innen; 3, «.von
aufsen.
Fig. 4. Die Schaale der Siphonaria radia-
ta, von aufsen; 4, a. dieselbe, von innen.
Fig. 5. Gehäuse von Hipponyx; 5, a. von
unten gesehen.
Fig. 6. Gehäuse von einem Seeohr (Ha-
liotys); es zeigt Spur von Windung.
Fig. 7. Aufsenfläche des Deckels einer
Kräuselschnecke <{Trochus).
Fig. 8. Innenfläche des Deckels einer
Mondschnecke {Turbo); 8, a, Aufsenfläche
desselben.
Fig. 9. Einfachgewundener Deckel einer
Schwimmschnec ke {Nerita).
Fig. 10. E. Aufsenseite des halbgewunde-
nen Deckels einer Fasanschnecke {Phasia-
nella) 10, I. Innenfläche desselben.
Fig. 11, Nagelartiger Deckel einer Sta-
chelschnecke ( Murex).
Fig. 12. Einfach gewundener Deckel einer
Back en Schnecke {Natica).
Fig. 13. Aufsenfläche des Deckels einer
Purpurschnecke {Purpura),
Fig. 14. Innenseite des schuppenförmigen
Deckels einer O h r s c h n e c k e (Helicina);^, a.
Aufsenseite desselben.
Fig. 15. Blättriger Deckel eines Kink h or-
nes {Buccinum).
Fig. 16. Strahliger Deckel einer Schiff-
schnecke {Navio eilet).
Fig. 17. Schneckengehäuse von Spirula
australis, im Durchschnitt dargestellt.
Fig. 18. Gehäuse von Argonautaflammea,
im Durchschnitt.
Fig. 19. Gehäuse einer Walzenschne-
cke {Voluta musica), im Durchschnitt.
B'ig.20. Gehäuse von Oliva literata; 20, a.
dasselbe ohne Spindel, 20, b. dasselbe, von der
Spitze gesehen.
Fig.21. Gehäuse einer Schwimm Schne-
cke {Nerita cruentata); die Lippe, oder der
innere Rand bildet eine Queerwand,
Fig. 22. Gehäuse von Pleurotoma baby-
lonium.
Fig. 23. Gethürmtes Gehäuse von Aga-
thina Zebra, im Durchschnitt.
Fig. 24. Gehäuse einer Fafsschnecke (Do-
lium Galeri), von oben gesehen.
Fig. 25. Schneckengehäuse von PupaLyo'
neti mit fast ganzer Mündung.
Fig. 26. Gehäuse von Cyclostoma elegans,
mit ganzer, ringförmiger und kreisrunder
Mündung.
Fig. 27. Gehäuse von Siliquaria anguina,
mit ringförmiger Mündung.
Fig. 28. Gehäuse von Vermetus Adansoni.
Es sind ganz vorzüglich drei Theile, auf
welche man bei der Betrachtung der Schne-
ckengehäuse besonders sieht, und deren Be-
schaffenheit man genau untersucht, wenn man
eine Schneckenart beschreiben oder bestimmen
will:
a. Die Mündung, z. B. Fig. 1, 20,.21, 22,.
25, 26, 28;
b. die Spindel, um welche die Windun-
gen statt haben, man sieht sie besonders
Fig. 19 und 23, wo ein Durchschnitt die
Spindel und die Windungen der Höhle
sichtbar macht;
c. die Windungen und das Gewinde:
Fig. 25, 26, 17, 18, 19,
Bd. XL Nro. 82.
EINSCHAALIGE SCHAÀLTHIER- ODER SCHNECKEN-
GEHÄUSE*
Die Gehäuse der Schaalthiere bestehen
entweder aus einem einzigen, oder aus mehrern
Stücken. Die Thiere, welche mit Schaalen der
ersten Art versehen sind, nennt man Schne-
cken, hesser einschaalige Conchylien,
die durch Schaalen der zweiten Art geschütz-
ten Muscheln, öder zwei- und mehr-
schaalige Conchylien. Diese Tafel stellt
die verschiedenen Formen der erstem oder
Schnecken dar; Fig. 1—16 sind einfache
Schneckengehäuse , oder Schneckengehäuse
ohne Windungen; Fig. 17— 28 gewun-
dene.
Fig. 1. Sogenannter Meerzahn {Denta-
lium canaliculalum). Er bildet eine einfache
(ungewundene) Röhre, 1, a. Querdurchschnitt
derselben.
Fig. 2. Gehäuse einer Spaltschnecke
(Subfissurella). 2, a, dasselbe, von der Innen-
seite gesehen.
Fig. 3. Gehäuse einer Schüsse.lSchne-
cke {Patellacymbularia), von innen; 3, «.von
aufsen.
Fig. 4. Die Schaale der Siphonaria radia-
ta, von aufsen; 4, a. dieselbe, von innen.
Fig. 5. Gehäuse von Hipponyx; 5, a. von
unten gesehen.
Fig. 6. Gehäuse von einem Seeohr (Ha-
liotys); es zeigt Spur von Windung.
Fig. 7. Aufsenfläche des Deckels einer
Kräuselschnecke <{Trochus).
Fig. 8. Innenfläche des Deckels einer
Mondschnecke {Turbo); 8, a, Aufsenfläche
desselben.
Fig. 9. Einfachgewundener Deckel einer
Schwimmschnec ke {Nerita).
Fig. 10. E. Aufsenseite des halbgewunde-
nen Deckels einer Fasanschnecke {Phasia-
nella) 10, I. Innenfläche desselben.
Fig. 11, Nagelartiger Deckel einer Sta-
chelschnecke ( Murex).
Fig. 12. Einfach gewundener Deckel einer
Back en Schnecke {Natica).
Fig. 13. Aufsenfläche des Deckels einer
Purpurschnecke {Purpura),
Fig. 14. Innenseite des schuppenförmigen
Deckels einer O h r s c h n e c k e (Helicina);^, a.
Aufsenseite desselben.
Fig. 15. Blättriger Deckel eines Kink h or-
nes {Buccinum).
Fig. 16. Strahliger Deckel einer Schiff-
schnecke {Navio eilet).
Fig. 17. Schneckengehäuse von Spirula
australis, im Durchschnitt dargestellt.
Fig. 18. Gehäuse von Argonautaflammea,
im Durchschnitt.
Fig. 19. Gehäuse einer Walzenschne-
cke {Voluta musica), im Durchschnitt.
B'ig.20. Gehäuse von Oliva literata; 20, a.
dasselbe ohne Spindel, 20, b. dasselbe, von der
Spitze gesehen.
Fig.21. Gehäuse einer Schwimm Schne-
cke {Nerita cruentata); die Lippe, oder der
innere Rand bildet eine Queerwand,
Fig. 22. Gehäuse von Pleurotoma baby-
lonium.
Fig. 23. Gethürmtes Gehäuse von Aga-
thina Zebra, im Durchschnitt.
Fig. 24. Gehäuse einer Fafsschnecke (Do-
lium Galeri), von oben gesehen.
Fig. 25. Schneckengehäuse von PupaLyo'
neti mit fast ganzer Mündung.
Fig. 26. Gehäuse von Cyclostoma elegans,
mit ganzer, ringförmiger und kreisrunder
Mündung.
Fig. 27. Gehäuse von Siliquaria anguina,
mit ringförmiger Mündung.
Fig. 28. Gehäuse von Vermetus Adansoni.
Es sind ganz vorzüglich drei Theile, auf
welche man bei der Betrachtung der Schne-
ckengehäuse besonders sieht, und deren Be-
schaffenheit man genau untersucht, wenn man
eine Schneckenart beschreiben oder bestimmen
will:
a. Die Mündung, z. B. Fig. 1, 20,.21, 22,.
25, 26, 28;
b. die Spindel, um welche die Windun-
gen statt haben, man sieht sie besonders
Fig. 19 und 23, wo ein Durchschnitt die
Spindel und die Windungen der Höhle
sichtbar macht;
c. die Windungen und das Gewinde:
Fig. 25, 26, 17, 18, 19,