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Zwar meiner Schwäche bewußt, sehe ich dis SchwürigkerL
ein, diesen gnädigsten Auftrag würdig zu erfüllen; Aber die
höchst- Huld und Gnade Euer Herzoglichen Durch-
lNUchr, von welcher ich selbst schon so viele Beweise zu er-
halten das Glük gehabt habe, macht mich getrost, und vermin-
dert die heimliche Furcht, welche auch der geübteste Redner, bei-
der Gegenwart des erhabensten Kenners empfindet.
Möchte meine kunstlose Rede der höchsten Erwartung
Euer Herzoglichen Durchlaucht entsprechen, und

den wichtigen Einfluß einer guten Finanz - Einrich-
tung auf das Wohl des ganzen Staats
so schildern, wie er es verdient;

Und möge doch eine Anstalt ewig dauren, welche Ihres
so würdig, ein Beweiß dessen guter
Finanz-Einrichtung ist; Eine Anstalt, die mein lautes Lob zu
fordern berechtigt wäre, wenn ich nicht selbst ein Bürger der-
selben, nicht selbst ein Lehrer in solcher zu seyn das Glück
hätte.

Durch-
 
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